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Meine Blogbesuche anderswo

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gelesen.auch den Artikel oben drüber. Ich finde das...
Violine - Fr, 15. Mär, 17:36
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Man kann ja die Bande (Bänder, lol ) locker knüpfen...
moonblog - Fr, 15. Mär, 17:31

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Das ist eine Entwicklung von Neon Wilderness, die Option...
NBerlin - Sa, 16. Mär, 15:33
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Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:25
Hallo Iggy
ich freu mich! Schön, dass du da warst, bist mein erster...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:07

was schreibt man anderswo

Mittwoch, 27. Dezember 2006

Weihnachten vorbei

und es war ein schöner Weihnachtsabend.
pict0601





Heute waren meine Töchter bei mir zu Besuch, es war schön, besinnlich und lustig. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so herzhaft gelacht habe wie heute nachmittag...


Meine Töchter, wenn ich sie nicht hätte..
sie lieben und verstehen ihren kranken Vater und sie lieben und verstehen ihre umtriebige Mutter. Ich bin glücklich, so richtig glücklich darüber...

Samstag, 23. Dezember 2006

Seltsame Weihnachten...

Auf der Suche nach Weihnachten bin ich nun mein Leben lang. man sagte mir, Weihnachten muss ich nicht suchen.
Nun gut, ich habe es trotzdem gesucht.
Manchmal fand ich es sogar für eine kurze Zeit. ich erblickte es in den Augen meiner eigenen Kinder bei der Bescherung. Ich sah es auch in den Augen meiner mir anvertrauten Schulkinder.
Ich empfand so etwas wie Weihnachten vor allem dann, wenn ich anderen eine große Freude bereitete.
Ich erinnere mich an das Glück in den Augen einer Studentin, als sie ein bestimmtes Bild - den Lebensbaum 2 - von mir erwarb.
Ich sah Weihnachten in den Augen eines Obdachlosen, als ich fast eine Stunde mit ihm im Flur eines Zuges plauderte. Er weinte, als er sich von mir verabschiedete. Und ich unterdrückte den Gedanken, ihm Geld geben zu wollen. Ich glaube, damit hätte ich ihn beleidigt.

Weihnachten war für mich jedesmal die Geburt eines meiner Kinder.
Dann das erste Lächeln, das erste Wort, der erste Schritt usw.
Die kleinen Liebesbeweise.....ihre selbstgestalteten Weihnachtsprogramme, das Vertrauen, das sie mir auch später entgegenbrachten..

Mein erstes Buch. Als ich es in den Händen hielt, das kleine, graue, schmalbrüstige, da war es mir wie Weihnachten. Ein Weihnachtsgeschenk, das ich mir selbst bereitete. Wenn es auch stilistische Mängel aufwies, wenn ich es auch später anders geschrieben hätte, so war es doch ein echtes Geschenk für mich.

Womit beschenkte ich mich in diesem Jahr? Mit der Erfüllung meines Wunsches, mir ein Stück eigenes Leben zuzugestehen. Mit einer eigenen Wohnung. Mit dem Mut, das alles zu wagen. Ja.
Mit der Freude, dem Kinderhospiz helfen zu können. Und meinem Nachhilfeschüler. Mit der Freude, verzeihen zu können.

Und welches Geschenk bereite ich mir morgen?
Ich schenke mir den Glauben an die Kraft, die ich haben werde, um die neuen Herausforderungen des nächsten Jahres zu bewältigen. Wohin mich mein Weg führt, weiß ich noch nicht genau. Alles ist offen.........

Es wird nicht leicht werden. Doch ich sehe überall um mich herum helfende Hände.

Ich wünsche euch frohe Weihnachten.

Donnerstag, 21. Dezember 2006

Unschlüssig

war ich mir jetzt schon wieder. Worüber? Was ich hier schreibe. So wie gestern, vorgestern und die anderen Tage. Nachdem ich den Titel festlegte oder auch schon die erste Zeile schrieb, löschte ich alles wieder.

Soll ich oder nicht? Soll ich nicht alles lieber mit mir allein ausmachen?

Ich habe Angst vor Weihnachten und vor Silvester und vor dem Neuen JAHR.

Ich habe Angst vor meiner eigenen Courage. Doch ich habe alles so gewollt, keiner hat gesagt- tu das so oder anders. Es war meine Entscheidung.

Aber ich habe mir professionelle Hilfe geholt für die nächste Zeit. Heute morgen bin ich das erste Mal hier in der großen Stadt zur Psychotherapie gegangen.
Ich schaffe es nicht allein, ich brauche Hilfe auf meinem Weg. Und ich weiß, dass ich die Hilfe dort bekommen werde. Darüber bin ich froh.
Ich kann nicht ewig meinem Liebsten und meinen Töchtern in den Ohren liegen. Obwohl sie alle ganz lieb mit mir sind...

Schuldgefühle. Sie sind wieder da. Ich kenne sie aus früherer Zeit. Damals, als meine kleine Tochter starb. War ich an ihrem Tod schuld? Ich hatte nichts gehört. Man sagte mir später, es gab nichts zu hören.

Schuldgefühle, dass mein Mann nun schon die 10. Woche mit starken Depressionen und Zwangsvorstellungen in der Klinik ist. Was die Jahre vorher war, will ich hier nicht ausbreiten. Ich weiß nur inzwischen, dass die Depressionen all die Jahre schon da waren, dass ich sie aber nicht als solche erkannte.

Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. Irgendwann wollte ich nicht mehr die Mutterrolle spielen. Irgendwann wusste ich, dass ich ein Recht auf ein eigenes Leben habe. Auf alles, was ich noch nie richtig erleben konnte. Vor allem die Liebe...

So fand ich einen Liebsten, so suchte ich im Sommer hier in der großen Stadt eine Wohnung. So zog ich schließlich im gegenseitigen Einvernehmen mit meinem Mann auf Zeit aus. Fuhr aber immer wieder zurück, um zu helfen.

Nun kommt das Weihnachtsfest. Mein Leben lang war ich auf der Suche nach Weihnachten. Ich dachte, ich finde es hier. Aber auch hier ist es nicht.

Ich bin hier, mein Mann in der Klinik. Mit massiven Angstvorstellungen. Angst hatte er schon immer vor allem . Nach außen hin spielte er den starken Mann. Das Korsett, das er sich dafür anlegte, war sein Beruf . Seit er das Korsett notgedrungen durch den Vorruhestand abgelegt hatte, ging es schrittweise abwärts. Mit ihm und mit unserer Beziehung.
Ich wollte das Märchen von Brüderchen und Schwesterchen schließlich nicht mehr spielen und verließ die Provinzbühne...

Er will mich mit seinen Krankheiten zurückholen. Er weiß, dass ich nicht egoistisch und nur auf mein Wohl bedacht handeln kann. Doch ich werde nicht für immer dorthin zurückkommen. Das muss er sich immer vor Augen halten. Aber er verschließt die Augen vor der Realität.

Ich werde ihn Weihnachten in der Klinik besuchen. Und dann komme ich wieder hierher. Zurück in meine Wohnung, die ich liebe. Meinen Rückzugsort.
Am Abend bin ich bei meinen Töchtern. Ich wäre aber gern wo ganz anders....

Ich frage mich, was das Neue Jahr bringen wird. Auf jeden Fall professionelle Hilfe...

Und sonst noch??????

Dienstag, 12. Dezember 2006

Bloggeburtstag

Also worauf ihr aber auch achtet! Liebe Iggy, du hast es zuerst gesehen!
Vor genau 365 Tagen erstellte ich dieses Blog. Inzwischen hat sich das Layout unzählige Male verändert. So wie auch die Herbstfrau unzählige Male ihre Stimmung im Jahr ändert!

Und ich sollte doch gelassener und beständiger werden! Erst heute sagte mein jüngste Tochter mir am Telefon: Gehe bitte langsamer, denk an die kleinen Schritte, und genieße jeden einzelnen!
Ich weiß, aber genau das fällt mir sooo unendlich schwer!ich möchte alles schnell erleben und sofort regeln und klären und habe oft nicht die nötige Geduld!

Irgend etwas muss ich mir einfallen lassen....

Aber, bevor ich es vergesse: Die Rose ist für all jene, die so oft bei mir kommentieren: damit will ich mich bei euch bedanken!005rosetropfen

Sonntag, 10. Dezember 2006

Raus hier

aus dieser Stimmung, raus, und unter die Menschen mischen.
Genau das habe ich getan. Und wo findet man neben den obligatorischen über Hand nehmenden Weihnachtsmärkten mit Glühwein und anderen Dingen noch viele Menschen auf einen Haufen? Na? Klar, erraten, bei IKEA.
Dieses Mal nahm ich mir Tempelhof vor, weil ich mich in der irrigen Annahme befand, dass die Entfernung vom S- Bahnhof bis IKEA kürzer sei als es in Spandau der Fall ist.
Nun, ich hatte mich geirrt und meine Füße merkten es besonders. Aber es gab viele gefällige Leute unterwegs, die sich regelrecht zu freuen schienen, mir helfen zu können.
Bie IKEA war viel los. Die halbe Türkei schien einen Ausflug dorthin unternommen zu haben.
Fast alle Betten, Sessel und andere Sitzgelegenheiten waren sozusagen belegt*gg*. Mir machte es dann richtigen Spaß, als Unbeteiligte das Getümmel zu beobachten.
So ganz nebenbei kaufte ich einen Teppich für mein Wohnzimmer und noch so ein paar Kleinigkeiten, außerdem nahm ich ein leckeres Essen ein. Lachs..danch Kaffee mir Adventskuchen( da war Glühwein drin..)
Der Shuttelservice brachte mich später zur S- Bahn Südkreuz zurück, und das letzte Stück von Halensee bis zu meiner Straße legte ich inn Etappen zurück: Teppich absetzen, Tasche in die andere Hand , Teppich auf die Hüfte setzen und weiter bis zum nächsten Stopp. Gut, dass frau Hüften hat, dachte ich mir..
Zu Hause angekommen, sofort die Folie vom teppich entfernen und ihn auslegen. Schön siehts jetzt im Wohnzimmer aus. Und weich unter den Füßen ists außerdem....

Und wo ist meine Depri geblieben? Irgendwo habe ich sie verloren....wo, ist mir egal.

Es geschehen lassen..

Ja, ich sollte es geschehen lassen. All das was zur Zeit in mir ist. Die Trauer, die Wehmut, den Schmerz.
Nicht in die Zukunft sehen wollen, sondern sagen- es kommt, wie es kommen soll...

Nicht immer nach dem Warum fragen...versuchen, das Leben leicht zu nehmen, wie Rilke es in einem Gedicht festhielt.
Wobei er dieses Leichtnehmen ja alles andere als beherrschte...

Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.

Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.


Rainer Maria Rilke, 8.1.1898, Berlin-Wilmersdorf

PS: Wenn das kein Zufall ist- Berlin Wilmersdorf....

Samstag, 9. Dezember 2006

Zwangsweise Pause..

Nach der selbst auferlegten Pause nun eine computerbedingte. Nach dreijährigem Gebrauch von Windows XP schlichen sich immer mehr Fehler ein, am Schluss ging gar nichts mehr. ZUm Glück verfüge ich über einen Privatsekretär/ Pc- Auskenner und mehr.
Also- Desktop leerräumen und alles neu installieren.
Die Zeit optimal auszunutzen bis zum jeweils nächsten Schritt ist logo.
Also dann- auf gehts zum nächsten Schritt ;-)
Ciao- bis später

Dienstag, 5. Dezember 2006

Nun ists gut...

meine selbstauferlegte Pause beende ich hiermit. Es tat gut, einmal das Bloggen und überhaupt das Internet nicht zum Maß der Dinge zu machen.
Es fiel mir eigentlich gar nicht so schwer. Ich hatte genug zu lesen und genug zu tun.
Zu lesen:
"Der Schrei des Pelikans"- von George Tenner- Buchfinder.
Eigentlich war der erste Preis ein anderes, das Satirebuch. Aber da ich dieses schon hatte, schickte mir der liebe Buchfinder den Thriller..
Thriller lesen ist sonst nicht meine Art, aber es ist sehr gut geschrieben. Fesselnd und mit aktuellen Bezügen.

Gestern abend war ich das erste Mal zum Qigong. Gleich gegenüber hat eine chinesische Ärztin eine Art Praxis aufgemacht. Man kann sich dort mit der Chi-machine behandeln lassen, es gibt Wochenendkurse in TCM und eben 2 mal wöchentlich Qigong.
Es geht sehr familiär dort zu, und ich werde am Mittwoch wieder hingehen.

Am Freitag werde ich bei meiner großen Tochter ein bisschen Bügelfrau und Kindermädchen spielen.

Montag habe ich mein Kennenlerngespräch mit der Familie meines zukünftigen Nachhilfeschülers. Ich bin sehr gespannt.

Morgen ruft mich eventuell der Verantwortliche von Kinderhospiz Mitteldeutschland an, damit wir uns verabreden und die Modalitäten der Übergabe meiner Bücher und Bilder besprechen können. ich freue mich wirklich, dass ich damit ein wenig helfen kann.

Ich denke an mein eigenes Kind, das nur 11 Monate gelebt hat. Und ich weiß, wie es Eltern zumute ist, wenn sie wissen, dass ihr Kind nicht mehr lange zu leben hat.
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DIE Herbstfrau

~Nomadin~ Zwilling~waschecht~

Meine Bücher

Anabella Freimann
Rosarot war ihre Brille

Anabella Freimann
Herbstlust

Anabella Freimann
Rosarot war ihre Brille-die Fortsetzung

Anabella Freimann
Endlich Freyja

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