Nein, es verhält sich eher etwas anders; das Zitat habe ich eben gelesen, als ich hier im Fitnessstudio auf den Beginn des Kurses wartete:
Einmal werde ich wegreisen und nicht mehr wiederkommen. Einmal werde ich frei sein, da zu gehen, wo es keine Wege gibt.
Unbekannter Verfasser - Ein Zitat aus der Wunder-Welt.de
Schöne Grüße an euch alle, die ihr arbeiten müsst. Ich muss dann zwar auch "arbeiten", aber eben freiwillig...
Meine Kondition ist nicht mehr die beste. Noch nicht gänzlich überwundene Krankheit, wobei es nicht nur der Körper ist... Albträume in der Nacht. Muss dann unbedingt mal versuchen, den einen zu deuten.
Es war etwas mit Verfolgung und versuchter Vergewaltigung....und ich wollte schreien und konnte nicht.
Nachtrag:
Es scheint, ich verfolge und vergewaltige mich selbst...
herbstfrau - Fr, 12. Jan, 09:40
Das, was ich eben auf dem Blog einer sehr kranken ehemaligen Bloggerin las, ist mir sehr nahe gegangen. Es hat mich traurig und außerordentlich nachdenklich gemacht. Sie schrieb:
"Lasst es euch gut gehen. Genießt das Leben und LEBT es - das ist so enorm wichtig. Schiebt eure Träume und Wünsche nicht auf bis Morgen - denn Morgen könnte es zur Erfüllung bereits zu spät sein.
Es umarmt euch ......"
herbstfrau - Do, 11. Jan, 19:58
Zwei Zitate, wobei für mich die Nummer Eins auch die Nummer Eins ist:
Provinz ist keine Landschaft, sondern ein Geisteszustand.
Manfred Rommel
Nicht wie der Wind weht, sondern wie man die Segel gesetzt hat, darauf kommt es an!
Erhard F. Freitag
herbstfrau - Do, 11. Jan, 16:43
Mein Buch für die S-Bahn ist zur Zeit
Anthony Stevens "Jung".
In verständlicher Art erzählt der Autor aus dem Leben des bekannten Psychiaters/ Psychoanalytikers/ Tiefenpsychologen/ Wissenschaftlers.
2 Zitate von Jung möchte ich hier einmal nennen, weil sie mich doch gestern sehr beschäftigt haben:
"Normal zu sein, ist das Ideal der Mittelmäßigen"
"Ich halte es für die Pflicht eines jeden der, sich absondernd, eigene Wege geht,der Sozietät mitzuteilen,was er auf seiner Entdeckungsfahrt gefunden hat."
davon abgesehen, dass ich nicht alles in dem Buch verstehe oder nachvollziehen kann, finde ich viele Parallelen zu eigenem Erleben.
herbstfrau - Di, 9. Jan, 09:02
Zur Zeit geht es mir gar nicht gut, ich habe das Gefühl, alle ziehen an mir, und jeder
- Mutter
- Bruder
- Ehemann
- Schwiegermutter
- mein Ich
- u.a.
möchte mich in eine andere Richtung ziehen. Ich versuche, meine Richtung einzuhalten, aber das ist so schwer..
weil ich mich zur Zeit schwach und irgendwie heimatlos fühle...
und wieder einmal schuldig...
Blödes Selbstmitleid- geh weg! Ich will das nicht.
herbstfrau - So, 7. Jan, 17:05
Es naht mit Riesenschritt das Neue,
ich mein’ das Jahr 2007.
Nicht, dass ich mich darauf nicht freue,
und Altes sollt man eh nicht lieben.
Doch ist da so ein Unbehagen.
Was kommt denn diesmal auf mich zu?
Der Tinnitus, was wird er sagen?
Lässt er mich endlich ganz in Ruh?
Wird er in meinen Ohren lärmen?
Wird er mit mir zufrieden sein?
Ich sollte nicht Kassandra spielen,
drum lass ich mich aufs „Neue“ ein.
Ich will das Beste daraus machen.
Ich will genießen, was es mir beschert,
auch über manches lieber lachen
als fordern, was es mir verwehrt.
Alsdann, ich öffne ihm die Pforten.
Mein Herz für Liebe, Lust und Leid.
Versuchs mit Farben und mit Worten
Bin für das Neue Jahr bereit.
31.12. um 20.29 Uhr
cop.by resehda/ herbstfrau
In diesem Sinne wünsche ich euch alles Gute! Rutscht nicht aus, sondern rein!
herbstfrau - So, 31. Dez, 20:29
Es ist noch nicht bei amazon. de zu haben, weil ich erst noch mein okay zu allem geben und den Vertrag unterschreiben muss . Auch, ob ich dieses Cover so will.....
Der Verlag schlug mir einen anderen Titel vor. Nicht
"Kirschen, Chili und kein Ende",
sondern die Überschrift meines ersten Kapitels als Titel.
Und so sieht es als Probedruck aus:
Beim Klappentext sind noch 2 Sachen, die geändert werden müssen:

herbstfrau - Fr, 29. Dez, 00:39
Mittags klingelte es und endlich kam mein neues Buch an, zumindest das Probebuch. Ich habe erst einmal mit dem Buch im Arm eine Runde getanzt, auch wenn mir das Cover noch nicht so behagt. Mal schauen..
Der Inhalt beschäftigte sich mit mir und dem Besuch, der dann kam. Ich gab ihm eine kleine Leseprobe...und mehr. Er dankte mir auf seine Weise dafür.
Der Besuch konnte sich wohl von mir oder dem Buch oder meiner Couch oder dem Kaffee nicht trennen, er blieb jedenfalls länger als ich annahm.
Und als wir beide dann zum Fenster hinausschauten, sahen wir, dass es schneit. Das war so wunderbar... ich kann es nicht beschreiben. Es war ein Glücksgefühl sondergleichen.
Es war das Zeichen, das mir gegeben wurde:
Lebe dein Leben und denke nicht immer an das Danach! Lebe, liebe! freue dich über das, was dir geboten wird. Nimm es an!
Ja, und ich glaube, es gelingt mir nun schon viel besser als vorgestern.
herbstfrau - Do, 28. Dez, 16:59