Seltsame Weihnachten...
Auf der Suche nach Weihnachten bin ich nun mein Leben lang. man sagte mir, Weihnachten muss ich nicht suchen.
Nun gut, ich habe es trotzdem gesucht.
Manchmal fand ich es sogar für eine kurze Zeit. ich erblickte es in den Augen meiner eigenen Kinder bei der Bescherung. Ich sah es auch in den Augen meiner mir anvertrauten Schulkinder.
Ich empfand so etwas wie Weihnachten vor allem dann, wenn ich anderen eine große Freude bereitete.
Ich erinnere mich an das Glück in den Augen einer Studentin, als sie ein bestimmtes Bild - den Lebensbaum 2 - von mir erwarb.
Ich sah Weihnachten in den Augen eines Obdachlosen, als ich fast eine Stunde mit ihm im Flur eines Zuges plauderte. Er weinte, als er sich von mir verabschiedete. Und ich unterdrückte den Gedanken, ihm Geld geben zu wollen. Ich glaube, damit hätte ich ihn beleidigt.
Weihnachten war für mich jedesmal die Geburt eines meiner Kinder.
Dann das erste Lächeln, das erste Wort, der erste Schritt usw.
Die kleinen Liebesbeweise.....ihre selbstgestalteten Weihnachtsprogramme, das Vertrauen, das sie mir auch später entgegenbrachten..
Mein erstes Buch. Als ich es in den Händen hielt, das kleine, graue, schmalbrüstige, da war es mir wie Weihnachten. Ein Weihnachtsgeschenk, das ich mir selbst bereitete. Wenn es auch stilistische Mängel aufwies, wenn ich es auch später anders geschrieben hätte, so war es doch ein echtes Geschenk für mich.
Womit beschenkte ich mich in diesem Jahr? Mit der Erfüllung meines Wunsches, mir ein Stück eigenes Leben zuzugestehen. Mit einer eigenen Wohnung. Mit dem Mut, das alles zu wagen. Ja.
Mit der Freude, dem Kinderhospiz helfen zu können. Und meinem Nachhilfeschüler. Mit der Freude, verzeihen zu können.
Und welches Geschenk bereite ich mir morgen?
Ich schenke mir den Glauben an die Kraft, die ich haben werde, um die neuen Herausforderungen des nächsten Jahres zu bewältigen. Wohin mich mein Weg führt, weiß ich noch nicht genau. Alles ist offen.........
Es wird nicht leicht werden. Doch ich sehe überall um mich herum helfende Hände.
Ich wünsche euch frohe Weihnachten.
Nun gut, ich habe es trotzdem gesucht.
Manchmal fand ich es sogar für eine kurze Zeit. ich erblickte es in den Augen meiner eigenen Kinder bei der Bescherung. Ich sah es auch in den Augen meiner mir anvertrauten Schulkinder.
Ich empfand so etwas wie Weihnachten vor allem dann, wenn ich anderen eine große Freude bereitete.
Ich erinnere mich an das Glück in den Augen einer Studentin, als sie ein bestimmtes Bild - den Lebensbaum 2 - von mir erwarb.
Ich sah Weihnachten in den Augen eines Obdachlosen, als ich fast eine Stunde mit ihm im Flur eines Zuges plauderte. Er weinte, als er sich von mir verabschiedete. Und ich unterdrückte den Gedanken, ihm Geld geben zu wollen. Ich glaube, damit hätte ich ihn beleidigt.
Weihnachten war für mich jedesmal die Geburt eines meiner Kinder.
Dann das erste Lächeln, das erste Wort, der erste Schritt usw.
Die kleinen Liebesbeweise.....ihre selbstgestalteten Weihnachtsprogramme, das Vertrauen, das sie mir auch später entgegenbrachten..
Mein erstes Buch. Als ich es in den Händen hielt, das kleine, graue, schmalbrüstige, da war es mir wie Weihnachten. Ein Weihnachtsgeschenk, das ich mir selbst bereitete. Wenn es auch stilistische Mängel aufwies, wenn ich es auch später anders geschrieben hätte, so war es doch ein echtes Geschenk für mich.
Womit beschenkte ich mich in diesem Jahr? Mit der Erfüllung meines Wunsches, mir ein Stück eigenes Leben zuzugestehen. Mit einer eigenen Wohnung. Mit dem Mut, das alles zu wagen. Ja.
Mit der Freude, dem Kinderhospiz helfen zu können. Und meinem Nachhilfeschüler. Mit der Freude, verzeihen zu können.
Und welches Geschenk bereite ich mir morgen?
Ich schenke mir den Glauben an die Kraft, die ich haben werde, um die neuen Herausforderungen des nächsten Jahres zu bewältigen. Wohin mich mein Weg führt, weiß ich noch nicht genau. Alles ist offen.........
Es wird nicht leicht werden. Doch ich sehe überall um mich herum helfende Hände.
Ich wünsche euch frohe Weihnachten.
herbstfrau - Sa, 23. Dez, 09:55