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was schreibt man anderswo

das fehlende Mosaiksteinchen..

suche ich schon eine Weile, wie lange denn noch? Vielleicht sollte ich es nicht so krampfhaft suchen?
Acuto hier
hat ihr fehlendes Mosaiksteinchen gefunden, ich freue mich sehr mit ihr und wünschte , bei mir wär es auch bald soweit.
Vielleicht kommt es von allein, fügt sich nach bestimmten Begebenheiten/ Entscheidungen wie von selbst in die Lücke?
Und dann wird alles ein Bild. Das Bild.
So viele begonnene Sachen im Lappy, so viele Bilder fertig oder halbfertig,
so viele Wünsche, Träume, Vorstellungen im Kopf..
und immer fehlt etwas..

Ich weiß, wie es heißt:
TUS ENDLICH! SEI ENDLICH EGOISTISCH! Es ist dein Leben, das du lebst!
Chaoslady (Gast) - Fr, 12. Mai, 09:57

Was heißt es für DICH, egoistisch zu sein, zu werden, sein zu können? Ich hab gegoogelt und u.a. diese Erklärung in Bezug auf Egoismus gefunden.

"Egoismus - gnadenlos oder gesund?

Immer mehr Menschen sind heute auf dem Ego-Trip. Angesagt ist Unabhängigkeit um jeden Preis- Verantwortung für andere wird nur ungern übernommen. Beruf und Karriere stehen im Vordergrund - ein Grund, weswegen viele Menschen nur noch eher unverbindliche Partnerschaften eingehen, Ehen wieder geschieden werden und in jeder dritten Wohnung bereits ein Single lebt.
Egoismus in seiner krassesten Form ist Selbstbezogenheit. Diese Selbstbezogenheit erzeugt eine innere Leere. Egoisten sind nicht zu tiefen Gefühlen, zu wirklichen menschlichen Beziehungen fähig. Sie zeigen keine Emotionen, damit andere keine Macht über sie erlangen. Aus dieser Einstellung heraus misstrauen sie natürlich allen, die ihnen Gefühle entgegenbringen. Genau so wie sie unechte Gefühle zur Show stellen, glauben sie, dass andere genauso handeln.
Diese übersteigerte Selbstbezogenheit entsteht in der frühen Kindheit. Entweder standen diese Egoisten ständig im Mittelpunkt der Familie und wurden mit materieller Zuwendung überhäuft und glauben deshalb auch, im späteren Leben ein Anrecht darauf zu haben. Oder aber sie mussten mit mehreren Geschwistern teilen und hatten das Gefühl, nie auf ihre Kosten zu kommen. Daher nehmen sie später alles.


Woran erkennen Sie, dass Sie über gesunden Egoismus verfügen?
Sie haben ein klares Ziel vor Augen, auf das Sie lossteuern.
Sie halten sich nicht an alle vorgegebenen Regeln, sondern entscheiden auch selbst, was für Sie gilt.
Sie machen sich nicht ständig Sorgen darüber, ob andere Sie mögen, wenn Sie Ihren Standpunkt vertreten.
Sie lassen nicht andere über Ihr Leben bestimmen, sondern hören auf Ihre eigene Intuition.
Sie äußern klar und bestimmt Ihre Wünsche.
Sie stecken bei Problemen nicht den Kopf in den Sand, sondern suchen selbständig nach Lösungen.
Sie sind aufgeschlossen für alles Neue und gehen auch kalkulierbare Risiken ein.
Sie lassen sich nicht schlecht behandeln.


Woran Sie erkennen, dass Sie zu wenig Egoismus besitzen
Sie durchbrechen niemals Regeln, um nicht unangenehm aufzufallen.
Sie möchten, das jeder Sie mag und passen sich deshalb in Ihrer Meinung an.
Sie halten sich am liebsten aus allem raus und lassen anderen den Vortritt.
Sie versuchen immer, es jedem Recht zu machen und nehmen keine Rücksicht auf die eigenen Wünsche.
Sie sagen ungern "nein", weil Sie andere nicht vor den Kopf stoßen wollen.
Sie lassen sich im Beruf oder privat ausnutzen ohne aufzumucken.
Sie vermeiden Auseinandersetzungen aus Angst, den Kürzeren zu ziehen.
Sie haben keinen Mut zur Veränderung, weil ein unbekannter Weg Ihnen Angst macht

Woran Sie Egoismus erkennen
Der Vollblutegoist fühlt sich als der geborene Sieger. Für dieses Image ist ihm jedes Mittel recht. Notfalls schreckt er auch vor Intrigen nicht zurück. Andere Menschen benutzt er zum Teil mit beträchtlichem Charme, aber auch mit Drohungen und emotionaler Erpressung.
Der Mitleidegoist drückt permanent auf die Tränendrüse. Mit dieser Masche erzeugt er permanent ein schlechtes Gewissen bei anderen Menschen. Die haben dann das Gefühl, zu egoistisch zu sein, wenn Sie ihn im Stich lassen oder seine Wünsche nicht erfüllen. Er manipuliert mit dieser Masche Menschen wie Marionetten und spannt sie so für seine Zwecke ein.
Der Sozialegoist mischt sich in alles ein. Unter dem Deckmantel der Selbstlosigkeit plant er das Leben anderer, um sein eigenes Ego aufzuwerten. Sein häufigster Spruch: "Lass mich das doch machen". Bei Widerspruch setzt er sich beleidigt in die Ecke, weil er es doch nur gut gemeint hat. Mit dieser wirkungsvollen Masche bringt er andere in Verlegenheit, sie geben nach und er kann manipulieren

Wie Sie am besten mit Egoisten umgehen
Wehren Sie sich ruhig, wenn Sie sich überfahren fühlen.
Ziehen Sie Grenzen, damit er nicht in Ihren persönlichen Schutzraum einbrechen kann. Nur wer erfolgreich seine Grenzen deutlich macht, verteidigt sein Revier.
Überlegen Sie bei jedem Wunsch des Egoisten, ob Sie ihn wirklich erfüllen wollen. Lassen Sie sich nicht zu einer schnellen Entscheidung nötigen, sondern nehmen Sie sich Bedenkzeit.
Lassen Sie ihn schmollen. Wenn ihm etwas nicht passt ist das nicht Ihr Problem, wenn er sich wie ein ungezogenes Kind benimmt. "

Sie lässt meine Stirn runzeln, da du danach imho schon über eine gesunde Portion Egoismus verfügst ... weitergehende Entwicklungen würden dich am Ende - auch wieder nur meine persönliche Meinung! - u.a. rücksichtlos sein lassen ;-)

herbstfrau - Fr, 12. Mai, 10:07

wenn ich rücksichtslos wäre..

wäre ich zum Beispiel nicht mehr hier. Würde mich nicht drum scheren, was wird...
wenn ich mich auf dem absoluten Ego-trip befinden würde sozusagen...

Zitat google:
Egoismus in seiner krassesten Form ist Selbstbezogenheit. Diese Selbstbezogenheit erzeugt eine innere Leere. Egoisten sind nicht zu tiefen Gefühlen, zu wirklichen menschlichen Beziehungen fähig. Sie zeigen keine Emotionen, damit andere keine Macht über sie erlangen..

Nein, da zähle ich mich ganz und gar nicht dazu. Och nöö. Das bin ich ganz und gar nicht.

Es gab eine Zeit, wo ich zu wenig Egoismus besaß- nach google -es allen recht machen usw. -die Zeit ist vorbei.

Gesunder Egoismus ist das, wo ich mich eher zuordnen kann.
ChaosLady - Fr, 12. Mai, 10:47

nicht anderes hab ich gesagt *gg*
acuto - Fr, 12. Mai, 10:57

guten morgen, liebste herbstfrau - so ganz stimmt das auch nicht lach .... ich finde immer mal wieder eins, und zuweilen sind schaltstellenteilchen dabei. weil nämlich, da gibt es diese vertrackte lebensregel nr. 6. ;-)

aber ich gebe dir recht: die schaltstellenteilchen sind oftmals von entscheidungen abhängig. für die, vor der du grade stehst, brauchte ich ein ganzes jahr (eigentlich ganz viele, aber das war der heftige endspurt) anlauf, ohne zu wissen, dass es diese war, auf die alles hinlief. bis zu dem moment, da mir klar wurde, dass diese und keine andere ansteht, bin ich viele umwege auf der suche nach lösungen gegangen. als die erkenntnis dann fiel, dass all das augenwischerei war und nur eine entscheidung übrigblieb, war sie eigentlich schon gefallen.

in meinem leben waren es bislang nie die entscheidungen selbst, die schwer fielen, sondern das verstehen der situation. solange man sie nicht im richtigen licht sehen kann, weiß man einfach nicht, wo und wie es weitergehen soll. sieht man sie dann endlich klar, geht es nicht mehr um egoismus oder ungerechtigkeit - das sind alles nur aufkleber, die verschleiern. natürlich werden sie einem vorgehalten, doch wenn man mit sich im reinen ist, sprich, wenn man weiß, dass dieser und kein anderer weg einem entspricht, kann man derlei vorwürfe als das sehen, was sie sind: verzweifelter versuch, zu halten - den anderen und ganz besonders den ist-zustand.

mein langjähriger gefährte hätte mich niemals verlassen - nicht mal, wenn wir beide darüber zerbrochen wären. zu groß war seine angst vor offenem wasser, zu stark sein sicherheitsbedürfnis, zu tief seine anhänglichkeit. und weil er im ist-zustand einzig gangbaren weg sah, arrangierte er sich lieber auf eigene und meine kosten, als diesen zu riskieren. erst in dem moment, als mir klar wurde, dass der status quo uns beide ins unglück stürzt, weil er keine bewegung mehr erlaubte, begannen die rädchen bei mir gängig einzurasten. hätte ich mich nicht entschieden, täterin zu werden, ich wäre es geblieben. insofern seh ich mein gehen als letzte liebevolle tat an und für ihn - ich war nun mal die stärkere von uns beiden, also war es meine aufgabe, ihn loszulassen und in kauf zu nehmen, dafür seine ganz natürliche reaktion abzukriegen.

er weint mir immer noch nach, aber heute weiß er, dass es für uns keinen gemeinsam zu gehenden weg mehr gab und gibt. und hat derweil entdeckt, was für ihn selbst wichtig ist. ich habe ihn noch nie so ausgeglichen gesehen, wie er heute ist. ein langer und schmerzhafter weg - ihn nicht zu gehen, hätte längere und schmerzhaftere (deformierende) sackgasse bedeutet. leben und diese art sackgassen sind aber unvereinbar. ich habe sehr mit ihm gelitten, weil ich ihm nur gutes wünsche und augenscheinlich stattdessen schmerz zufügte, aber ich habs als das genommen, was es ist: zugetanes mitgefühl, nicht anlass, bekannte irrwege erneut zu gehen.

du bist dann egoistisch, wenn du jemanden, an dem dir liegt, in dessen illusion bestärkst, um für dich und ihn unbequemlichkeit und schmerz und damit weiterentwicklung zu vermeiden.

herbstfrau - Fr, 12. Mai, 11:03

danke

für so viel Offenheit. Und- dein letzter Satz trifft es wohl. Fazit für mich.
lemonendres - Fr, 12. Mai, 11:22

...manchmal ist der weg zum ziel schöner wie das ziel selbst, das kann man aber erst am ziel beurteilen

herbstfrau - Fr, 12. Mai, 11:54

da müsste man

mit Doc brown mal schnell in die Zukunft reisen können...

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