ich bin

Du bist nicht angemeldet.

bei twoday

Online seit 7215 Tagen
Zuletzt aktualisiert: Sa, 16. Mär, 15:33

Meine Blogbesuche anderswo

mit Interesse
gelesen.auch den Artikel oben drüber. Ich finde das...
Violine - Fr, 15. Mär, 17:36
locker
Man kann ja die Bande (Bänder, lol ) locker knüpfen...
moonblog - Fr, 15. Mär, 17:31

Versuchs auch mal

wetter-wendische herbstfrau

Neues aus der "Maus"

Das ist eine Entwicklung...
Das ist eine Entwicklung von Neon Wilderness, die Option...
NBerlin - Sa, 16. Mär, 15:33
Komisch
ich wandere hier in twoday.net herum. Auf der Suche...
herbstfrau - Fr, 15. Mär, 17:29
Rosarot
Mhm, ich habe am 15. März die nächste Lesung und bin...
herbstfrau - Di, 5. Mär, 11:07
Goethe
Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:25
Hallo Iggy
ich freu mich! Schön, dass du da warst, bist mein erster...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:07

was schreibt man anderswo

acuto - Fr, 12. Mai, 10:57

guten morgen, liebste herbstfrau - so ganz stimmt das auch nicht lach .... ich finde immer mal wieder eins, und zuweilen sind schaltstellenteilchen dabei. weil nämlich, da gibt es diese vertrackte lebensregel nr. 6. ;-)

aber ich gebe dir recht: die schaltstellenteilchen sind oftmals von entscheidungen abhängig. für die, vor der du grade stehst, brauchte ich ein ganzes jahr (eigentlich ganz viele, aber das war der heftige endspurt) anlauf, ohne zu wissen, dass es diese war, auf die alles hinlief. bis zu dem moment, da mir klar wurde, dass diese und keine andere ansteht, bin ich viele umwege auf der suche nach lösungen gegangen. als die erkenntnis dann fiel, dass all das augenwischerei war und nur eine entscheidung übrigblieb, war sie eigentlich schon gefallen.

in meinem leben waren es bislang nie die entscheidungen selbst, die schwer fielen, sondern das verstehen der situation. solange man sie nicht im richtigen licht sehen kann, weiß man einfach nicht, wo und wie es weitergehen soll. sieht man sie dann endlich klar, geht es nicht mehr um egoismus oder ungerechtigkeit - das sind alles nur aufkleber, die verschleiern. natürlich werden sie einem vorgehalten, doch wenn man mit sich im reinen ist, sprich, wenn man weiß, dass dieser und kein anderer weg einem entspricht, kann man derlei vorwürfe als das sehen, was sie sind: verzweifelter versuch, zu halten - den anderen und ganz besonders den ist-zustand.

mein langjähriger gefährte hätte mich niemals verlassen - nicht mal, wenn wir beide darüber zerbrochen wären. zu groß war seine angst vor offenem wasser, zu stark sein sicherheitsbedürfnis, zu tief seine anhänglichkeit. und weil er im ist-zustand einzig gangbaren weg sah, arrangierte er sich lieber auf eigene und meine kosten, als diesen zu riskieren. erst in dem moment, als mir klar wurde, dass der status quo uns beide ins unglück stürzt, weil er keine bewegung mehr erlaubte, begannen die rädchen bei mir gängig einzurasten. hätte ich mich nicht entschieden, täterin zu werden, ich wäre es geblieben. insofern seh ich mein gehen als letzte liebevolle tat an und für ihn - ich war nun mal die stärkere von uns beiden, also war es meine aufgabe, ihn loszulassen und in kauf zu nehmen, dafür seine ganz natürliche reaktion abzukriegen.

er weint mir immer noch nach, aber heute weiß er, dass es für uns keinen gemeinsam zu gehenden weg mehr gab und gibt. und hat derweil entdeckt, was für ihn selbst wichtig ist. ich habe ihn noch nie so ausgeglichen gesehen, wie er heute ist. ein langer und schmerzhafter weg - ihn nicht zu gehen, hätte längere und schmerzhaftere (deformierende) sackgasse bedeutet. leben und diese art sackgassen sind aber unvereinbar. ich habe sehr mit ihm gelitten, weil ich ihm nur gutes wünsche und augenscheinlich stattdessen schmerz zufügte, aber ich habs als das genommen, was es ist: zugetanes mitgefühl, nicht anlass, bekannte irrwege erneut zu gehen.

du bist dann egoistisch, wenn du jemanden, an dem dir liegt, in dessen illusion bestärkst, um für dich und ihn unbequemlichkeit und schmerz und damit weiterentwicklung zu vermeiden.

herbstfrau - Fr, 12. Mai, 11:03

danke

für so viel Offenheit. Und- dein letzter Satz trifft es wohl. Fazit für mich.

Meine Eingaben merken?

Titel:

Text:

JCaptcha - du musst dieses Bild lesen können, um das Formular abschicken zu können
Neuen Code anfordern

 

logo

DIE Herbstfrau

~Nomadin~ Zwilling~waschecht~

Meine Bücher

Anabella Freimann
Rosarot war ihre Brille

Anabella Freimann
Herbstlust

Anabella Freimann
Rosarot war ihre Brille-die Fortsetzung

Anabella Freimann
Endlich Freyja

development