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Zuletzt aktualisiert: Sa, 16. Mär, 15:33

Meine Blogbesuche anderswo

mit Interesse
gelesen.auch den Artikel oben drüber. Ich finde das...
Violine - Fr, 15. Mär, 17:36
locker
Man kann ja die Bande (Bänder, lol ) locker knüpfen...
moonblog - Fr, 15. Mär, 17:31

Versuchs auch mal

wetter-wendische herbstfrau

Neues aus der "Maus"

Das ist eine Entwicklung...
Das ist eine Entwicklung von Neon Wilderness, die Option...
NBerlin - Sa, 16. Mär, 15:33
Komisch
ich wandere hier in twoday.net herum. Auf der Suche...
herbstfrau - Fr, 15. Mär, 17:29
Rosarot
Mhm, ich habe am 15. März die nächste Lesung und bin...
herbstfrau - Di, 5. Mär, 11:07
Goethe
Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:25
Hallo Iggy
ich freu mich! Schön, dass du da warst, bist mein erster...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:07

was schreibt man anderswo

Montag, 16. Februar 2009

"Wo geht's denn hier zum Bahnhof?"

..bei yasni gefunden:

Die Frage

Ein Mensch in einer fremden Stadt fragt:
"Wo geht's denn hier zum Bahnhof?"

Es antworten ihm...

ein Gesprächstherapeut: "Sie möchten also wissen, wo der Bahnhof ist?"

ein Psychoanalytiker: "Sie meinen diese dunkle Höhle, wo immer etwas Langes rein- und rausfährt?"

ein Verhaltenstherapeut: "Heben Sie den rechten Fuss! Schieben Sie ihn nach vorn! Setzen Sie ihn auf! Geht gut, hier haben Sie einen Keks."

ein Hypnotherapeut: "Schliessen Sie die Augen. Ihr Unbewusstes kennt den Weg zum Bahnhof."

ein Reinkarnationstherapeut: "Geh zurück in die Zeit vor Deiner Geburt. Welches Karma lässt Dich immer wieder auf die Hilfe anderer angewiesen sein?"

ein Familientherapeut: "Für wen in der Familie ist es besonders wichtig, dass Sie zum Bahnhof gehen?"

ein Logotherapeut: "Welchen Sinn macht es, zum Bahnhof zu gehen? Und versuchen Sie einmal, den Bahnhof NICHT zu finden!"

ein Esoteriker: "Wenn Du dahin sollst, wirst Du den Weg auch finden."

ein NLPler: "Stell Dir vor, Du seiest schon da. Welche Schritte hast Du getan?"

ein Coach: "Wenn ich Ihnen die Lösung vorkaue, wird das Ihr Problem nicht dauerhaft beseitigen."

ein Moderator: "Schreiben Sie alle möglichen Lösungswege auf diese farbigen Kärtchen."

ein Lehrer: "Wenn Sie aufgepasst hätten, müssten Sie mich nicht fragen."

René Egli: "Schicke dem Bahnhof Liebe und lasse zu, dass er DICH findet."

Samstag, 14. Februar 2009

Berlin- mein Berlin..

Immer noch- nach wie vor- zieht es mich dorthin.. so aller 5,6 Wochen nehme ich mir eine kleine Aus-Zeit.

Ich fahre mit dem Intercity. Meinen kleine roten Flitzer musste ich letztes Jahr verkaufen- zu teuer.

Wenn ich am Südkreuz aussteige, wird mein Herz weit. Mit geschlossenen Augen könnte ich alles ertasten, die Rolltreppe, die S-Bahn- Ring 41, Halensee, den Bus M29, den Olivaer Platz... ich rieche Erinnerungen, ich schmecke die Berliner Luft!
Unterwegs schaue ich mich um- drehe mich nach rchts und links, bis mir das Genick wehtut, aber- .. ich bin glücklich. Mein Berlin....

Vom Olivaer Platz aus sind es nur noch Minuten bis zum Hotel "Insel Rügen"- das ist ein sehr preiswertes einfaches Hotel. Ausreichend für mich.

Die nächsten Tage habe ich zu tun. Freundinnen besuchen, mit meinem Icke essen gehen oder mehr...vor allem mehr...

Zum Kochkurs mit Monika, die am Bayrischen Platz wohnt. Bestimmt nehme ich wieder den falschen Ausgang, bestimmt muss sie mich wieder unten abholen;-). Aber sie macht das gerne, sogar mit gerade frisch gewaschenen (evtl. noch feuchten? ) Haaren. Es gibt einen guten Rose, wir sitzen zusammen am Pc- natürlich schauen wir auch bei yasni rein, und dann plötzlich- Hilfe- wir müssen los, sonst kommen wir zu spät zum Kochkurs.
hier wollen wir hin

Zum Einlösen meines Gewinns beim Adventskalenderwettbewerb- 2 x60 min. Coaching, sehr eindrucksvoll, und ich werde danach auch noch zum nächsten U-Bahnhof gefahren!! Vom Supervisor persönlich!

Ins Internetcafe- ach- man kennt mich noch- wie schön!
Dann mal schnell der Johann-Georgstraße einen Besuch abstatten, zu "meinem Balkon" hochschauen, winken, bei meiner Friseuse reinschauen,
das Cafe an der Ecke-Joachim-Friedrichstraße besuchen,
später die Geschäfte unsicher machen, unterwegs von meinem Icke ins Cafe eingeladen werden und danach im gegenseitigen Einvernehmen dem dringenden Wunsch nachkommen: Ins Hotel zum"Relaxen"..

nach drei Tagen dann die 2. Etappe- zu meiner Tochter und Familie nach Köpenick. Ich werde natürlich von meinem Icke zum Kindergarten gefahren. Dann Abschied- bis zum nächsten Mal...
Ich hole meine kleine Enkeltochter ab, und arbeite den extra für mich aufgehobenen Berg Bügelwäsche ab und lese Märchen vor und empfange sehnsüchtige Sms-

die dritte Etappe- ach was bin ich für ein Weib- mein Mann kommt und wir essen in Familie und spielen mit unserer kleinsten Enkeltochter und besuchen am nächsten Tag gemeinsam die Familie meines kleine Knuddelbärs-inzwischen 2 Jahre alt-, den ich die 2 Jahre in Berlin betreuen durfte!

das Leben ist so schön.....

YuKoN lässt grüßen

Ich hatte da letztens
hier

viel gelesen über das Erlangen erfolgreicher Gewohnheiten. Also sich nicht schimpfen, wenns wieder nicht gelingt, sondern positiv an alles herangehen.
Vielleicht mache ich da mit,dachte ich mir, man sucht Tester...
Doch-
Ich weiß noch nicht, ob ich bei meinem Entschluss bleibe. Irgendwo ist da vielleicht ein Haken, den ich noch nicht entdeckt habe...
grins, ich meine jetzt nicht das Häkchen bei Seiten, die dann auf einmal kostenpflichtig sind und man plötzlich eine Rechnung bekommt , weil man das "Häkchen" gesetzt hat, bevor man ganz unten eine Summe ansehen konnte...

aber irgendwie - bin ich doch misstrauisch. Obwohl das mit dem Antrainieren von guten Gewohnheiten natürlich eine tolle Sache ist. Und eigentlich so einleuchtend.

Im Grunde genommen hat es aber meiner Meinung nach trotzdem etwas mit Selbstdisziplin zu tun. Wenn in dem Buch von Jörg Weisner auch steht:

Vergiss Selbstdisziplin- erfolgreiche Gewohnheiten bringen dich voran!...

so muss man aber z.B schon bei der normalen 21-Tage-Challenge hart an sich arbeiten- oder nett streng zu sich sein.

Nichts desto trotz- ich schaue mir das Ganze erst einmal an...das kann nicht schaden.

Und das Armband, das man da "bekommt"?, gefällt mir schon mal gut. So wie auch die YuKoN- Schmuckkollektion....
Ist das vielleicht des Pudels Kern?

Inzwischen weiß ich es:
Ich gehöre zu den Testern und werde wahrscheinlich hier
regelmäßig über meine Erfahrungen berichten. Es wird spannend..

Aber zuerst warte ich auf mein YuKoN-Testarmband und übe schon mal ein bisschen.

Und so sieht es im Moment bei mir aus:

Welche erfolgreichen Gewohnheiten habe ich bereits?
-Meditieren am Morgen-naja:?:
-Ernährungsumstellung auf fast fleischlose Kost-ja:DD
-Positiv denken-naja:yes:
-habe mich an den Tinnitus gewöhnt:yes:
-

Welche erfolgreiche Gewohnheiten würde ich gern aufbauen?

-ein Frühaufsteher werden- das heißt für mich 7 Uhr.:DD

-Walking 2 mal wöchentlich;)

-5 Tibeter an den Tagen, wo kein walking stattfindet als Ersatz:)

-Der erste Gang am Morgen führt am PC vorbei8|:roll:.

-Aufkommendes Nörgeln, Unzufriedenheit werden ersetzt durch positive Gedanken:!:

Erster Tag

Bericht:
So, das war mein erster richtig geplanter Tag mit dem Ziel- Positive erfolgreiche Gewohnheiten zu erreichen. Noch ohne YuKoN-Armband.

- 7 Uhr wachgeworden
- Meditiert und das innere Lächeln..
- Im Gedanken den Tag durchgegangen. Worauf ich mich heute freue
- wo muss ich kürzer treten im eigenen Interesse? - Klar- yasni. Frauenpowerprojekt.
- wie schaffe ich das ohne Frust und Schuldgefühle?
- aufgestanden
- PC nicht beachtet
- nach dem Bad die 5 Tibeter praktiziert
- danach gefrühstückt
- dann erst an den PC.

Der Tag verlief ruhig, die Kinder meiner Ag Kunst spürten wohl meine Ruhe und waren selbst ruhig und- sehr kreativ.

Ich bin mit mir zufrieden. Auch weil ich die 2 bösen Gedanken in gute umgewandelt habe.

erfolgreichegewohnheiten

Samstag, 3. Januar 2009

Gewonnen...

Yippy.. yeah!- Wenn auch nur bei einem Adventwettbewerb..
und auch kein Auto oder eine große Geldsumme oder eine Reise oder was man sich sonst unter einem Gewinn vorstellt...
Ehrlich gesagt, hatte ich nicht damit gerechnet, weil ich beim Schreiben doch etwas hastig vorging und jetzt alles anders schreiben würde;-)
aber immerhin:
hier ist das offizielle Schreiben:

Hallo Frau Sehnert,

herzlichen Glückwunsch! Sie haben bei Heide Liebmanns Adventsaktion gewonnen.

Was haben Sie gewonnen? Hier die Ausschreibung:

"Christian Mann ist Sinnberater, Supervisor und Coach, und er hat ein großzügiges Geschenk für euch: Zwei Coachingstunden à 60 Min. in seiner Praxis in Berlin ODER vier Telefoncoachings à 30 Minuten innerhalb von zwei Monaten. Beide Preise sind bis zum 28.02.2009 einlösbar."

Ich freue mich auf unsere Gespräche und lade Sie ein im oben genannten Rahmen ein Coaching zu absolvieren.


Schreiben Sie mir doch etwas von sich und was ich für Sie tun kann. Vergessen Sie bitte nicht, mir mitzuteilen, ob Sie ein Coaching in Berlin oder das Telefoncoaching in Anspruch nehmen wollen und wie Ihr Zeitplan aussieht.


Viele Grüße und einen guten Start ins Jahr 2009,

wünscht

Christian Mann

**********************************************
Ich werde sehen, dass ich den Preis im Februar einlösen kann, wenn ich wieder einmal in Berlin bin. Ich freue mich schon und bin sehr gespannt.

Dienstag, 2. Dezember 2008

Krise als Chance-Teilnahme am Adventskalender-Wettbewerb

Krise als Chance oder auch Wie alles begann

Ich muss mich erinnern. Genau kann ich gar nicht mehr sagen, wie und wann alles begann. Auf jeden Fall sehr spät, erst nach meinem 50. Geburtstag.
Bis dahin hatte ich nie sehr viel von mir selbst gehalten. Vielleicht war das auch einer der Gründe, warum ich stets versuchte, es allen Menschen recht zu machen. So war ich erzogen worden. Als Kind bekam ich Zuwendung fürs Bravsein. Das fand ich richtig. Deshalb strebte ich auch noch als erwachsene Frau danach, eine gute Tochter, Ehefrau, Mutter, Lehrerin und später Oma zu sein.
Sonst würde man mich nicht lieben. Und ich hungerte doch so sehr nach Liebe. Allerdings dieses „Es allen recht machen wollen“ funktionierte irgendwann nicht mehr so ohne weiteres. Denn da wuchs in meinem Inneren etwas, das mich unruhig machte und mir immer wieder zuflüsterte: Du machst es allen recht. Und wie ist es mit dir? Wann erfüllst du dir deine eigenen Wünsche? Du hast doch welche, ich weiß das. Na? Wann denn?
Diesem Etwas in mir – ich deutete es als meine innere Stimme-wollte ich nicht zuhören. Ich versuchte meine Ohren ganz fest vor diesen stummen Worten zu verschließen, ich versuchte mich abzulenken. Ich stürzte mich noch mehr in meine Arbeit und ich versuchte, meine Unterrichtsstunden noch perfekter zu planen.
Das fiel mir aber immer schwerer. Irgendwann gelang es mir dann gar nicht mehr. Dafür wurden Wünsche in meinem Innern laut. Wünsche, die ich mir nicht zugestehen wollte. Was war geschehen?`War der Augenblick für eine Wandlung gekommen?
Ich sagte, erst leise, dann lauter- aber vorerst nur zu mir selbst: Ich will ab jetzt anders leben.
Ja, ich wollte nicht mehr das tun, was die anderen von mir erwarteten, sondern das, wovon ich selbst überzeugt war. Wie kam es zu diesem Sinneswandel?
Ich wurde zuerst einmal krank. Ich fand keinen Schlaf mehr. In meinen Ohren dröhnte es wie bei einem übersteuerten Mikrofon. Der Arzt nannte mir die Diagnose: Tinnitus mit starker Hyperakusis. Ich bekam Tabletten, Spritzen und Infusionen. Nichts half. Als ich den Arzt fragte, was ich noch tun könnte, meinte er: Gegen Tinnitus gibt es nichts mehr. Damit müssen Sie leben.
Ich sollte mit dem Feind in meinen Ohren leben? Mit dem, der mir das Leben zur Hölle machte? Wieso hatte ich den überhaupt in meinen Ohren? Was um Himmels Willen wollte er da?
Ich hasste ihn, diesen schrecklich lauten und schrillen Quälgeist! Dieses übersteuerte Mikrofon! Er sollte mich in Ruhe lassen! Er sollte still sein! Er sollte aus meinem Leben verschwinden! Ein für allemal. Doch er verschwand nicht.
Er bohrte sich mit seinen unangenehmen Tönen immer tiefer in meinen Kopf hinein.
Ich versuchte, die Ohren zu verschließen, so wie ich vorher versucht hatte, meine innere Stimme nicht zu hören. Nichts zu machen! Denn "Er" war ja irgendwo in meinen Ohren versteckt, unsichtbar für mich, unhörbar für die lieben Mitmenschen. ich wünschte mir so sehr, dass sie ihn hören könnten. Da wüssten sie, wie schrecklich laut es in meinem Inneren zuging. Und sie könnten sich eine kleine Vorstellung von den Geräuschen machen. Vielleicht würden sie dann sogar verstehen, warum ich neuerdings so nahe am Wasser gebaut war! Und sie würden nicht mehr sagen: Hab dich nicht so, reiß dich endlich zusammen!
Aber nein, sie konnten diesen ungebetenen "Untermieter" nicht hören. Und er gab mir mit Nachdruck zu verstehen, dass er bleiben würde.
Er ließ sich häuslich nieder, er dröhnte und quietschte. Ich wusste mir bald keinen Rat mehr. Was sollte ich bloß unternehmen? Lange grübelte ich nach. Ohne Ergebnis. Irgendwann fiel mir die Lösung ein: Ich versuchte, genau das Gegenteil von dem zu tun, was ich bisher getan hatte. Ich ließ los. Ich unternahm nichts mehr gegen ihn. Ich arrangierte mich sogar mit ihm. Eines Tages begann ich, ihm richtig „zuzuhören“ und ich verstand. Er wurde zu meinem Wegbegleiter. Mit diesem Akzeptieren änderten sich plötzlich auch seine Töne. Sie wurden leiser. Zeitweise nahm ich sie gar nicht wahr.
Wann gab es diese Momente? Wenn ich etwas für mich selbst tat. Wenn ich an der Staffelei stand und meine Gefühle und Erlebnisse in Farben kleidete. Wenn ich mir verzieh und gut mit mir war. Wenn ich nicht mehr die perfekte Person sein wollte, die alles 100%ig macht, damit sie gelobt wird.
Sobald ich aber in meine alten fehler verfiel und erneut versuchte, es allen recht zu machen, sobald ich wieder hart mit mir umging, wurden seine Töne umso unerträglicher.
Was blieb mir Anderes übrig? Ich schloss notgedrungen mit "Herrn Tinnitus" einen Waffenstillstand und danach sogar Freundschaft.
Das allerdings dauerte eine Reihe von Jahren. Zu viel Zeit war schon vergangen, in der ich einfach nicht begreifen wollte, dass ich mit meiner Gesundheit Schindluder getrieben hatte.
Wohl auch deshalb musste "Herr Tinnitus" noch viele andere Befindlichkeitsstörungen herbeirufen.
Der Körper war der Seele zu Hilfe geeilt. Höchste Zeit. Denn bei mir funktionierte bald nichts mehr. Nur die Tränendrüsen, sie hatten Hochsaison. Ich hasste mich für diese Tränen, und ich beschimpfte mich mit Worten wie Jammerlappen, Schlappschwanz. Doch die Tränen waren sehr notwendig. Sie bedeuteten den Beginn meines "Geschehenlassens“. Sie bedeuteten eine erfolgreiche Metamorphose: „Krise als Chance zur Neuorientierung im Leben“.
Heute bin ich eine andere geworden. Auch wenn ich meine Familie liebe, auch wenn ich in dem besagten Alter bin, in dem man zu einer perfekte Großmutter wird, so verbringe ich doch viel Zeit mit meinen Hobbys und lebe mein Leben. Ja. Mein Leben, und nicht das der anderen. Ich schere mich nicht mehr darum, was die „lieben Mitmenschen“ über mich denken. Aus dem grauen Mäuschen ist die inzwischen 63- jährige noch recht umtriebige Herbstfrau geworden. Doch das wäre schon wieder der Beginn einer anderen Geschichte...
Das Fazit der Krise als Chance- Geschichte aber heißt: Dank Tinnitus bin ich gesund- es hatte alles seinen Grund...
© by resehda

Dienstag, 11. November 2008

Der Neue

Der Winter naht auf leisen Sohlen.
Bin ich für ihn bereit?
Soll ich mir nicht nen "Neuen" holen?
Ich glaub, s ’ist höchste Zeit

Der "Alte" ist längst abgegriffen,
er fasst sich faltig an.
Greift man dann auch noch in die Tiefen,
begreift es jedermann.

Er ist bald nicht mehr zu ertragen,
so farblos, fad und out.
Gemerkt hab ichs seit vielen Tagen.
Doch jetzt erst ruf ich laut:

Es muss was andres endlich her!
Ein neueres Modell
zu finden ist doch nicht so schwer
Ein neuer....
Mantel- schnell!!

cop. by resehda

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Sprichwort

Wenn ich schon sündige, dann aber richtig und ohne schlechtes Gewissen.
Peruanisches Sprichwort

**********************************************
Wenn ich schon nach Berlin fahre, dann aber richtig und ohne schlechtes Gewissen.
Herbstfrau

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Es ist wieder einmal soweit. Die Fahrkarte ist ausgedruckt, das Hotel von So bis MI bestellt, jede Menge Verabredungen mit Freundinnen organisiert. Eine davon kenne ich bisher nur aus dem Internet- von yasni.

Meinen kleinen Knuddelbären und Fam. besuchen, den ich bis Ostern betreuen durfte.Es ist inzwischen in einer KITA.

Natürlich werde ich auch ein date genießen oder mehrere.... und schön essen gehen... und...

Von Mi bis Sa bin ich dann bei meiner großen Tochter angemeldet. Ich freue mich auf: Mein jüngstes Enkelkind vom Kindergarten abholen, Bügelwäsche erledigen, helfen wo es nötig ist und ;-) Weibergespräche führen.

Ich freue mich wie ein Kind auf 7 Tage BERLIN

Freitag, 17. Oktober 2008

Über Umwege gefunden: Stanislaw Jerzy Lec

Wieso weiß ich erst heute etwas von diesem Satiriker?
Ich weiß (wieder einmal ) dass ich nichts weiß....

Binde einen Fetzen um einen Stock, halte ihn hoch, und du wirst sehen, wie viele ihm wie einem Banner folgen werden.

Ein Blitz sollte sich schämen, im Blitzableiter zu enden.

Die Verfassung eines Staates solle so sein, daß sie die Verfassung des Bürgers nicht ruiniere.


Je reiner die Schuld der Opfer, desto schmutziger die Hände der Henker.

Es gibt fruchtbare Wüsten, wo Straußenköpfe bestens gedeihen.

Wirf den Stein als erster, sonst nennt man dich einen Epigonen.

Was kann schon auf dem harten Boden der Tatsachen gedeihen.

Schont die Sockel, wenn ihr die Denkmäler stürzt. Sie könnten noch gebraucht werden.

Erwarte nicht von einem, der einen Knebel im Munde hat, daß er dir das sagt.
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DIE Herbstfrau

~Nomadin~ Zwilling~waschecht~

Meine Bücher

Anabella Freimann
Rosarot war ihre Brille

Anabella Freimann
Herbstlust

Anabella Freimann
Rosarot war ihre Brille-die Fortsetzung

Anabella Freimann
Endlich Freyja

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