Sartre und mehr
5 Bilder und 10 Bücher weniger habe ich nun. Eben war ein Verantwortlicher vom Kinderhospiz Mitteldeutschlands bei mir. Lange hat es gedauert, mehrmals wurde der Termin abgesagt, verschoben, heute endlich passte es mit der Zeit. Der nette junge Mann ging nicht mit leeren Händen aus dem Haus. Ich half ihm dann noch tragen.
Wir haben zusammen Kaffee getrunken und sehr interessante Gespräche geführt, über Leben und Sterben und über Institutionen, die kein Geld für "so etwas" haben.
Ich bin froh, dass ich einen kleinen Beitrag leisten kann zum Finanzieren dieses Projekts.
Aber irgendwie hat mich diese Stunde auch wieder sehr nachdenklich gemacht. Im Kinderhospiz sind Kinder, die nicht mehr lange zu leben haben. Wie schlimm für die Hinterbliebenen! Eine Mutter kann nicht vergessen, wenn ihr Kind nicht mehr lebt. Ich auch nicht.
Keiner weiß, wie lange er noch zu leben hat. Es fällt es mir oft so schwer, jeden Augenblick unbeschwert zu genießen, mich über jede Kleinigkeit zu freuen. Meist denke ich, ja, es ist schön, was du eben erlebst hast, aber leider ist es nicht von Dauer...und dann kann ich nicht unbeschwert sein...und ich grübele....
Mein S- Bahnbuch ist zur Zeit Sartre ...die grauen Zellen haben zu tun, diesen Lesestoff zu verdauen, und ich habe so einen großen Nachholebedarf, nicht nur in Sachen Philosophie usw.....
Sartre hat es irgendwann geschafft, zu akzeptieren, dass Vergangenheit eben Vergangenheit ist. Und von dem Moment an lebte er erst richtig und nahm jeden Tag als ein Geschenk an.
Ich möchte das auch fertigbringen.. manchmal geht es sogar..
und viele vor mir haben es ja auch geschafft.
Tief durchatmen erst einmal nach dem Beitrag, Regina!!
und dann- unter Menschen gehen!!
Erst mal zum Fenster raus schauen und ein Foto schießen von diesem Winter- Augenblick!!!

etwas später sah es dann so aus:

Wir haben zusammen Kaffee getrunken und sehr interessante Gespräche geführt, über Leben und Sterben und über Institutionen, die kein Geld für "so etwas" haben.
Ich bin froh, dass ich einen kleinen Beitrag leisten kann zum Finanzieren dieses Projekts.
Aber irgendwie hat mich diese Stunde auch wieder sehr nachdenklich gemacht. Im Kinderhospiz sind Kinder, die nicht mehr lange zu leben haben. Wie schlimm für die Hinterbliebenen! Eine Mutter kann nicht vergessen, wenn ihr Kind nicht mehr lebt. Ich auch nicht.
Keiner weiß, wie lange er noch zu leben hat. Es fällt es mir oft so schwer, jeden Augenblick unbeschwert zu genießen, mich über jede Kleinigkeit zu freuen. Meist denke ich, ja, es ist schön, was du eben erlebst hast, aber leider ist es nicht von Dauer...und dann kann ich nicht unbeschwert sein...und ich grübele....
Mein S- Bahnbuch ist zur Zeit Sartre ...die grauen Zellen haben zu tun, diesen Lesestoff zu verdauen, und ich habe so einen großen Nachholebedarf, nicht nur in Sachen Philosophie usw.....
Sartre hat es irgendwann geschafft, zu akzeptieren, dass Vergangenheit eben Vergangenheit ist. Und von dem Moment an lebte er erst richtig und nahm jeden Tag als ein Geschenk an.
Ich möchte das auch fertigbringen.. manchmal geht es sogar..
und viele vor mir haben es ja auch geschafft.
Tief durchatmen erst einmal nach dem Beitrag, Regina!!
und dann- unter Menschen gehen!!
Erst mal zum Fenster raus schauen und ein Foto schießen von diesem Winter- Augenblick!!!

etwas später sah es dann so aus:

herbstfrau - Do, 25. Jan, 16:19
ach mönsch..
lass dich mal umarmen!!
Ich lass mich gerne umarmen, danke!
dann hat es
Schönen Ausblick hast du!
Ich bin zu faul zum Fotografieren, es hätte ja auch ein bisschen Schnee hier ;-)