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Zuletzt aktualisiert: Sa, 16. Mär, 15:33

Meine Blogbesuche anderswo

mit Interesse
gelesen.auch den Artikel oben drüber. Ich finde das...
Violine - Fr, 15. Mär, 17:36
locker
Man kann ja die Bande (Bänder, lol ) locker knüpfen...
moonblog - Fr, 15. Mär, 17:31

Versuchs auch mal

wetter-wendische herbstfrau

Neues aus der "Maus"

Das ist eine Entwicklung...
Das ist eine Entwicklung von Neon Wilderness, die Option...
NBerlin - Sa, 16. Mär, 15:33
Komisch
ich wandere hier in twoday.net herum. Auf der Suche...
herbstfrau - Fr, 15. Mär, 17:29
Rosarot
Mhm, ich habe am 15. März die nächste Lesung und bin...
herbstfrau - Di, 5. Mär, 11:07
Goethe
Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:25
Hallo Iggy
ich freu mich! Schön, dass du da warst, bist mein erster...
herbstfrau - So, 3. Mär, 17:07

was schreibt man anderswo

Montag, 6. November 2006

ich mache mich selten

und das nun noch länger. Ein paar Tage ohne internet wird mir gut tun. In den letzten tagen, ja Wochen war ich viel zu viel am Rechner. Das "rechnet" sich nicht... *gg * ,
nein, das schlug sich bei mir auf die Wirbelsäule.
Also die nächsten Tage Sauna, Massagen, Wandern, Relaxen- aber kein Internet. Reif für die Insel?
Ich wünsche euch eine wunderschöne Woche.

Samstag, 4. November 2006

Jede Jahreszeit ist schön...

Ich finde mich in den Jahreszeiten...

Meinst du nicht auch, dass jede Jahreszeit schön ist? Und dass aber am allerschönsten der ewige, unendliche Wandel in der Natur ist? Es gibt kein Ende. Nur Geburt und Vergehen und Wiedergeburt.

Im Gedanken versetze ich mich in meine Kindheit zurück.
Winter- der erste Schnee. Kälte. Alles wirkt wie verzaubert. Ich bin in einer anderen Welt, in der Winterwelt. Zur Winterwelt gehören Handschuhe, Stiefel, eine Mütze. Zur Winterwelt gehören Bratäpfel, ein warmer Kachelofen, aber auch kalte Füße. Irgendwann hatte ich sie mir regelrecht erfroren. Der Arzt verordnete Wechselbäder. Nur nicht im warmen Zimmer, sondern auf dem Hof ! Ich weinte fürchterlich und sträubte mich. Mit nackten Füßen durch den Schnee laufen, anschließend die Füße in heißes Wasser tauchen, das sollte helfen? Nun, so heiß wird das Wasser in der Schüssel wohl nicht gewesen sein, ich jedoch empfand es so. Diese Rosskur half aber tatsächlich.
Ich erinnere mich weiter: Und ich sehe mich, wie ich gemeinsam mit meinem Bruder eine Schneehütte auf unserem Bauernhof baue. Wir setzen uns hinein und essen Eiszapfen. Das wurde uns strengstens verboten, deshalb schmecken sie besonders gut. Aber eigentlich schmecken sie nach nichts. Höchstens nach Verbotenem.
Eines Morgens schauen wir aus dem Fenster. Oh, schade, die Sonne hat unsere Winterunterkunft weggetaut.

Ich öffne das Fenster. Der Frühling naht. Die Luft riecht danach. Kalt, frisch, gereinigt. Die Vögel zwitschern frühlingshaft. Sie rufen mich. Erwartungsvoll eile ich in den Garten: Ob das erste Schneeglöckchen schon blüht? Ja, dort, am Wegesrand! Ich jubiliere. Und die Veilchen? Noch nicht. Aber bald. Es ist ein einziges Erwachen der Natur.

Dann der Sommer: Wärme, Liebe gebende Wärme umhüllt mich. Mein Schutzwald ruft nach mir. Die Fee, die darin wohnt, wartet schon. Ich will sie nicht länger warten lassen und eile am geschäftig plätschernden Bach vorbei. Er ruft mir einen Gruß hinterher, einen Klarwassersommergruß.
Doch schon neigt sich der Sommer dem Ende entgegen.

In meinem Schutzwald wird der Sichtschutz immer knapper. Die Blätter fallen von den Bäumen. Schnell malt die Natur sie vorher noch bunt an. Mit wundervollen Herbstfarben. Der Kreis schließt sich. Winter. Er naht mit Kälte, Eis und Schnee. Väterchen Frost legt gemeinsam mit Snjegurotschka einen Schutzmantel über alles, was im Frühjahr wieder neu erstehen.

Kuck mal da und freu dich mit mir:
Aus meinem neuen Buch
"Augen-Blicke. Gereimtes und ungereimtes Herbstleben"

Freitag, 3. November 2006

Wochende..

Das Wochenende naht
und mit ihm neue Herausforderungen,
aber- wie es schon sinngemäß bei Chaoslady im Blog rechts oben steht-
keiner hat mir versprochen, dass mein Leben leicht sein wird..
also- packen wir es an.
Los, auf gehts! Lass dich nicht unterkriegen, Herbstfrau!
Und außerdem- Montag beginnt eine neue Woche! Ich freue mich drauf.



Euch allen ein wunderschönes Wochenende.
PS: Habt ihr schon die Winterreifen drübergestülpt über die Sommerschuhe eures Autos?

Ich war heute morgen in der Werkstatt, vorher bin ich auf einer Kreuzung arg ins Schlittern gekommen...

ja dann- schön vorsichtig ins Wochenende reinfahren! Ciao!

Dienstag, 31. Oktober 2006

Spaß und ein oder zwei Kamele..

Warum eigentlich nicht? antwortete ich ihm schließlich. Ja klar, er hat ja recht, ich grüble zu viel. Wieso soll ich nicht mal wieder eine Comedy-Show ansehen?Oder einen Loriot-Sketch. Oder ins Kino gehen, um den Otto-Zwergen-Wald- Film endlich kennen zu lernen?
Oder wieder mal versuchen, einen Limerick zu schmieden? Ja, aber...
Mir will einfach nichts einfallen.
Loriot lässt einem seiner Darsteller - da ging es allerdings um ein Essen im Restaurant- sagen: "Sie müssen sich zwingen!"
Das aber geht nicht so einfach, Herr von Bülow!


Doch ich will mir die Zeit vertreiben und versuchs trotzdem:

Es stand mal ein Mann an der Küste,
den plagten ganz heftig Gelüste.
Doch nicht nach viel Sex
auch nicht nach der Ex,
nein, nach nem Kamel in der Wüste.

Was wollte der Mann an der Küste
mit diesem Kamel aus der Wüste?
Gelüste verlieren.
Die Digi probieren
Im Zoo wurd er fündig, na siehste!


es waren dann aber zwei...



Also, das ist mehr als schwach, Herbstfrau. Los, jetzt mehr Power!

Bei dating war sie eingeschrieben
sie wollt endlich wollüstig lieben.
Da traf sie nen Mann, der immerzu k...,
bei dem ist sie erst mal gebl ...
.

oh je- aus, Schluss... das wird zu privat!
Außerdem gings dann ganz anders aus.
Sorry...ich glaub, das gibt jetzt Ärger. Das zweite Kamel scheine ich zu sein..

Na egal, das Positive an dem Blödsinn ist: Seit langer Zeit habe ich wieder mal ein Reimerchen geschrieben...

Freitag, 27. Oktober 2006

Mein neues Zuhause..

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Herbstimpressionen aus Wilmersdorf

An manchen Tagen, so auch heute, ist mir zumute, als hätte ich hier endlich meine Heimat gefunden.

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Blick von meinem Balkon

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Markttag an jedem Dienstag und Freitag

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Ich liebe es, diesem bunten Treiben von oben zuzuschauen...

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Schon gegen 5 Uhr hört man, wie die Händler damit beginnen, ihre Stände aufzubauen.
Bis 14 Uhr kann man vom Strumpf über Obst und Gemüse bis zur Wiener Wurst hier alles kaufen, es ist ein bisschen wie auf einem Dorf, jeder scheint jeden zu kennen...
Nach 14 Uhr steht die Nestorstraße wieder jedem fürs Parken zur Verfügung. Bis zum nächsten Markttag...

Donnerstag, 26. Oktober 2006

Potsdam-Nachtrag 1 und 2

Tatsächlich-ich war im regionalen Potsdamer Fernsehen!!!!
Leider konnte ich es nur über Internet ansehen auf der website des


potsdamtv.net
so fast am ende der nachrichtensendung- nach dem hauptmann von Köpenick und der anschließenden Werbung könnt ihr sehen und hören... falls ihr eben langeweile habt..

Tja, und dann versuchte ich, mit snagIt Bilder davon zu machen, doch als ich sie jetzt hier einfügen wollte, sah ich nur schwarze flächen in den dateien....

nun gut, dann muss jetzt die Digicam herhalten..denn- wenn ich schon mal da zu sehen war, dann möchte ich schließlich auch was davon sehen!!!

Also nichts mit Nachtruhe. Noch nicht!!!

Ergebnis der Digicam- Aktion: von der website über die besagte Sendung:





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PICT0415

..die anderen sind leider verwackelt...muss ich mal noch bearbeiten bzw. morgen früh noch mal auf die website gehen...

alles paletti, wieder da...

Ach, bin ich erst mal froh, wieder in meiner Wohnung zu sein..
war ne blöde Idee mit dem Hotelzimmer..
Denn: Kinderleicht fand ich nach Potsdam und dachte mir- zurück ists ja genauso leicht- also warum hast du nur..usw..
Im Hotel angekommen- die preiswerteren waren alle ausgebucht bzw.lagen j.w.d.-
Ich hatte also eins mit gehobenerem Ambiente und dementsprechend auch höherern Preis nehmen müssen.
Erste Herausforderung: Ich musste mein Auto in die Tiefgarage fahren- oh je. Ich habe jedesmal Bammel davor. So eng, so kurvenreich! Und diesmal musste ich es auch noch auf so ein Gitter fahren, das ich erst beim 2. Anlauf "bezwang"! Dann bin ich mit meinen Pumps in solch einem Zwischenraum hängen geblieben! Hilfe!
Okay, man muss alles mal erlebt haben, sagte ich mir dann und wurde in mein Zimmer geführt. Nobel nobel, aber irgendwie fühlte ich mich da nicht wohl.
15 Uhr fuhr ich dann mein Auto ohne weitere Zwischenfälle aus der Tiefgarage heraus zum Gesundheitszentrum.
Große Freude bei meiner Ärztin; sie hatte wieder einmal bei ihren Patienten Überstunden gemacht, wollte gleich helfen, doch ich packte alles allein aus.Es gab ja nen Fahrstuhl..
Im Konferenzraum sollte der Vortrag stattfinden. Ich machte mich daran, meine Bilder aufzubauen und den Beamer auszuprobieren. Alles paletti...war ich froh! Nun weiß ich ganz genau, wie dieses Gerät funktioniert

Für 16 Uhr hatte mich meine Frau Doktor in ein Cafe im Holländerviertel eingeladen. Sehr leckerer Kuchen . Wir hatten uns viel zu erzählen, leider viel zu wenig Zeit dafür. Ich musste mich ja im Hotel noch umziehen. Das tat ich alles sehr schnell und ohne zu überlegen.Wenn ich gewusst hätte..

Pünktlich um 18 Uhr begann die Veranstaltung.Nun ja, ich habe schon mehr Leute und mehr interessierte Gesichter gesehen...
aber es war sehr interessant, ich konnte dann noch eine Reihe Fragen beantworten, man gab mir zu verstehen, dass mein Vortrag sehr gut ankam. Manchen allerdings war meine Theorie- den Tinnitus als Untermieter einfach zu akzeptieren und einen "Mietvertrag" mit ihm zu erarbeiten, doch zu unwahrscheinlich.Im Publikum fehlten mir außerdem ein paar junge Gesichter. Die anwesenden Damen und Herren wirkten zum Teil schon so abgeklärt...

Das Interessanteste an diesem Abend aber war, dass 2 junge Leute von Potsdam-tv alles aufzeichneten und mit mir dann anschließend noch ein kurzes Interview durchführten.

Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre ich sicher noch aufgeregter gewesen oder hätte mehr Sorgfalt auf mein make up verwendet ;-))). Oder ich hätte gegrübelt- was zieh ich da bloß an ..usw.

Heute abend soll die Aufzeichnung ( u.a. ich? )auf Sender sein. Aber in Berlin wäre potsdamtv.net wohl nicht zu sehen...

Alles in allem waren das alles wieder neue Erfahrungen.
Als ich endlich in meinem Hotelbett lag, hatte ich Sehnsucht nach meiner Wohnung in Wilmersdorf.

Jetzt gehe ich raus, die Sonne scheint so herrlich warm . Herbstzeit- meine Zeit....

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Lampenfieber..

Das Auto ist beladen. 10 Bilder. Der Korb mit Büchern. Das Laptop nicht vergessen! Sicherheitshalber nehme ich auch die CD mit der PP mit.Und die Rescue-Tropfen!

Aber etwas ärgert mich. Weil ich nachts so ungern in relativ unbekannten Gefilden herumfahre, habe ich gestern noch ein Hotelzimmer in Potsdam gebucht. Nun schimpfe ich mich selbst. Wegen der paar Kilometer!
Bin ich feige?Ich habe doch schon ganz andere Sachen bewältigt. Warum jetzt diese Vorsicht?

Egal, es bleibt nun, wie ich es geplant habe.Ich storniere nichts. Vielleicht sollte ich mich einfach zu meiner Feigheit oder Übervorsichtigkeit bekennen.
Vielleicht ist es wirklich besser so, dass ich dort übernachte und am Morgen in Ruhe zurückfahre..

Ja dann- heute Abend. 18 Uhr Gesundheitszentrum Potsdam. Hebbelsstraße. Drückt mir die Daumen.

Jetzt gehe ich erst einmal zum Friseur. Ich wünsche euch einen schönen Tag.

Bis morgen!
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DIE Herbstfrau

~Nomadin~ Zwilling~waschecht~

Meine Bücher

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Rosarot war ihre Brille

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Herbstlust

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Rosarot war ihre Brille-die Fortsetzung

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Endlich Freyja

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