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Sonntag, 5. Februar 2006

Rekordzahl an Besuchern

heute zu verzeichnen. Nicht? Oh doch, für mein Blog schon.
Ich frage mich: Woran mag das gelegen haben?
Ja, ich weiß es, an den Überschriften.
Erotik pur zum Beispiel.... oder
Ist ERotik unseriös?

jaja , das muss ich mir merken.

Aber - trotzdem oder gerade deshalb: DANKE für euer Kommen.
icon
Und nun- gute Nacht, ihr Lieben!

Kleine Liebe-große Liebe

Ich möchte eine kleine Liebe finden.
Die große Liebe muss es gar nicht sein.
Ich würde ehrlich mich mit ihr binden
und dann wäre diese kleine Liebe mein.

Die große Liebe ist mir zu dramatisch.
Sie spricht vom Tod und will die Ewigkeit.
Die kleine ist dagegen recht sympathisch:
Sie teilt mein Leben und sogar mein Leid.

Sie würde jeden Abend auf mich warten
mit einer Freude, die mich reich beglückt
und einem Blumenstrauß aus unserem Garten,
den sie am Nachmittag für mich gepflückt.

Sie würde mit mir durch die Stube gehen,
die kleinen Sorgen teilen, die ich hab.
Sie würde freundlich nach dem Rechten sehen
und alles liest sie mir von den Augen ab.

Sie würde mir ein Leben lang vertrauen.
Die kleinen Fehler würde sie nicht seh'n.
Und wenn wir dann am Ende rückwärts schauen,
wüßt ich wie du: sie war doch groß und schön .


(Elfriede Mund)

Erotik pur...

Die Sonne scheint ins Zimmer. Ich wache langsam auf und fühle mich sehr gut, obwohl ich spät ins Bett gefunden habe.
Also aufstehen! Doch vorher noch einmal recken und strecken. Ich freue mich. Heute Morgen bin ich allein. Und damit ist es mein Tag, an dem ich tun und lassen kann, was mir Spaß macht..
Zwar nicht bis zum Abend, aber es sind einige Stunden ausschließlich für mich allein. Meinen Tag lasse ich mir nicht verderben. Er heißt für mich: „Tag der Tigerfrau”. Tigerfrauen brauchen nicht unbedingt einen Mann, um Liebe zu bekommen. Sie können sich die Liebe selbst geben. So steht es jedenfalls in dem Buch, welches ich von einem guten Freund geschenkt bekam. Ein interessantes Buch, ein Ratgeber für die Frauen ab 50. Die ihr Leben noch einmal umkrempeln wollen. Die jetzt, nachdem die Verpflichtungen als Mutter vorbei sind, nicht unbedingt nahtlos in die Großmutterrolle schlüpfen wollen. Sie wollen nun endlich an sich denken, nachdem sie in den vergangenen Jahren immer für die anderen da waren.
Auf genau diesem Weg befinde ich mich. Und ich gehe ihn jetzt fast ohne Zögern. Das Gesicht im Spiegel lächelt mir zu. Das andere Gesicht dagegen verkriecht sich hinter dem Spiegel. Weg mit den Wenn- und Abers!

Im Bad ist es gemütlich warm. Vor dem großen Wandspiegel ziehe ich mich nackt aus. Mein Gesicht sieht ein wenig müde aus. Eine kleine Trauer entdecke ich in meinen Augen. Nicht unterkriegen lassen! Das Leben ist schön, und mein Tag hat erst begonnen!
Mein Blick gleitet über meinen ganzen Körper. Ich liebe ihn, so wie er ist. Auch das winzige Bäuchlein. Auch die Besenreißer am linken Bein. Meine Brüste liebe ich besonders, deshalb nehme ich sie gern in meine Hände. Das tut gut. Vor Jahren mied ich jeden Spiegel, weil ich glaubte, dass ich hässlich sei. Jetzt dagegen werfe ich meinem Spiegelbild einen verliebten Blick zu. Es könnte sein, dass man mich damit unter der Rubrik „weiblicher Narziss“ eingliedert. Aber das stört mich wenig. Eine Umfrage hat einmal ergeben, dass Frauen, die sich mögen, im Vorbeigehen sogar in jede Fensterscheibe schauen, um ihr Aussehen zu kontrollieren. Und zu diesen gehöre ich gern.
Ich streichele mich weiter. Meine Arme, den Nacken, meine Schenkel, den Bauch, den Po. Ich lächele meinem Spiegelbild zu. Ich sage ihm: Ja, das Leben hat noch viele Überraschungen für dich bereit! Nimm sie an und gehe ihnen entgegen!
Mit einer von mir zusammen gestellten Lotion massiere ich meinen gesamten Körper und lasse dabei keine Stelle aus.
Als Kind verbot man mir, mich „dort“ zu berühren. Das ist schmutzig, das tut man nicht. So lange habe ich mit dieser Scham gelebt, weil ich es doch „tat“.
Jetzt aber berühre ich mich umso intensiver, umso liebevoller. Und ich schäme mich nicht. Nein, es macht mir Freude. Es ist Liebe, Erotik, Sex mit mir selbst.

Ja, es ist schön, sich zu lieben, sich zu berühren, sich zu streicheln. Erregung, ja, komm! Nach einer Weile erlaube ich mir, meine Lust ausklingen zu lassen. Ich lächele mir im Spiegel zu. Ohne Scham..

Und nun ein warmes Bad mit vielen duftenden Essenzen. Musik, Kerzen.. ein Glas Sekt.
Danach noch einmal die Bodylotion...
Ein wenig Verschwendung? Ja. Alles. Nur für mich.

In meinem Kopf

spuken noch tausend ungeschriebene ungelebte Geschichten...
mal schauen, was da heute "heraus " will...

Nachdem ich in den letzten 2 Tagen nur an meiner neuen Homepage gearbeitet habe, die ja etwas seriös sein soll..

muss ich heute unbedingt etwas Erotisches schreiben..

aber erst mal Frühstück- nach dieser kurzen Nacht.

see you later....

Danke und guten Morgen

Ihr lieben Leser, ich war heute -ähm gestern nicht ein einziges Mal in diesem Blog- keine Zeit...dafür in einer , meiner neuen Homepage..
aber hier wurde fleißig gelesen..
dafür noch mal danke.
Ich wünsche euch dann einen wunderschönen
Reginagif GUTEN MORGEN!!!!!

Donnerstag, 2. Februar 2006

Spaß muss sein...

Aus meiner Hp übernommen

Spaß muss sein, oder nicht? Aber bitte mit etwas Niveau möglichst ..
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Die Frauen verschiedener Nationalitäten unterhalten sich, wie sie in ihrem Land das männliche Glied benennen.

Die Französin: Nun, wir in Frankreich sagen Chanson, weil- geht von Mund zu Mund."

Die Engländerin: "Well, wir nennen ihn Gentleman, er steht vor jeder Dame auf!"

Die Russin: Wir in Sowjetunion sagten Partisan, man weiß nie, kommt von vorn oder von hinten."
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Herr Müller:"Haben Sie denn bei Ihrem Ausflug gestern auch gepicknickt?" Frau Schneider: "Aber wo denken Sie denn hin. Wir hatten doch die Kinder dabei!"

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Eine Freundin zur anderen:"Sagst du deinem Mann eigentlich immer Bescheid, wenn du einen Orgasmus hattest?""Nein, eigentlich nicht, er will im Büro nicht gern gestört werden!"

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Harald liebt Hanna nach einem Platzregen im Stehen an einer Eiche. Bei jeder Bewegung nickt Hanna zustimmend. Harald ist selig: "Es macht dir wohl irren Spaß?" "Ja, schon", sagt Hanna, "aber da muss außerdem ein Zipfel meines Schals mit hineingeraten sein..."

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In der Hochzeitsnacht sagt der Frischvermählte zu seiner Angetrauten: "Du, ich muss dir etwas gestehen. Ich habe Asthma."

"Oh, das ist es, schade, und ich dachte schon, es wäre Leidenschaft!"

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Die Lehrerin im Unterricht : "Also, wenn auf einem Ast 3 Vögel sitzen und ich einen hinunterschieße, wieviele sitzen dann noch dort?" Meldet sich Fritzchen : "Gar keine, Frau Lehrerin !" "Aber wieso denn?" "Nun ja, wenn sie einen erschießen, fällt der runter. Und die anderen flattern vor Schreck davon !" Die Lehrerin : "Nun ja, das war eigentlich nicht die Antwort, die ich erwartet habe, 2 Vögel dachte ich, aber deine Art zu denken gefällt mir." Darauf Fritzchen : "Ich hab auch ein Rätsel für Sie : "In einem Eiscafé sitzen drei Frauen. Eine beisst, eine schleckt und eine lutscht ihr Eis. Welche ist verheiratet?" Die Lehrerin wird rot, überlegt und sagt anschließend : "Die, die ihr Eis lutscht?" Fritzchen : "Nein, die mit dem Ehering, aber Ihre Art zu denken, gefällt mir".

__________________________________________________

Drei Männer brüsten sich, wer der beste im Bett sei.
Der erste: "Ich hab gestern nacht dreimal mit meiner Frau geschlafen
und heute morgen hat sie mir ins Ohr geflüstert, daß ich der Tollste sei"
Der zweite: "Ich habe letzte Nacht 5 mal mit meiner geschlafen. Und heute morgen
hat sie mir gestanden, daß ich der beste Liebhaber aller Zeiten bin."
Der dritte: "Ich hab letzte Nacht einmal mit meiner Frau geschlafen."
"Was, nur einmal ? Und was hat sie heute morgen gesagt ?"
"Nun kannst du aber langsam aufhören."

__________________________________________________

Er fragt sie, sie fragt ihn...

Er: Ich weiss nicht, warum du einen BH trägst, du hast doch nichts zum Hineintun? Sie: Du trägst Unterhosen, nicht wahr?


Er:Sollten wir heute Abend nicht einmal die Stellung tauschen?
Sie:Das ist eine gute Idee- du stellst dich ans Bügelbrett, während ich auf dem Sofa sitze und schnarche!


Er:Warum sagst du mir nicht, wenn du einen Orgasmus hast? Sie:Ich würde gern, aber du bist ja nie dabei.


Er :Warum sind verheiratete Frauen schwerer als unverheiratete?

Sie: Unverheiratete kommen heim, schauen in den Kühlschrank und gehen dann ins Bett. Verheiratete kommen heim, schauen, was im Bett ist und gehen dann zum Kühlschrank.

____________________________________________________

danach

deine küsse
brennen

deine hände
streicheln


dein körper
liebkost
den meinen


deine lippen
auf meinen
lippen

unfassbar
und
schön

02/06

Mittwoch, 1. Februar 2006

Das Spiegelkabinett

Das Spiegelkabinett
Dieses date sollte also in einem Spiegelkabinett sprich Spiegelzimmer stattfinden. Jedoch handelte es sich dabei weder um das von Dr. C., noch um Beardsley und ebenso wenig um das, in welchem es um den Mythos der Schlacht von Kortrijk und die Erfindung Flanderns im 19. Jahrhundert geht..
Man wird jedoch im Laufe der Geschichte noch erfahren, dass gewisse Ähnlichkeiten nicht von der Hand zu weisen sind…
Schon einmal hatte er dort in diesem abgelegenen Hotel das Zimmer mit dem vielversprechenden Namen bestellt. Sie aber sagte kurzfristig ab. Mit einer fadenscheinigen Ausrede war sie ihm gekommen. Krank, erkältet. In Wirklichkeit las ihr „Frau Moral“ zu dieser Zeit die Leviten. Und anstatt wegzuhören, ließ sie sich von ihr beeinflussen. So in der Art: Was tust du da eigentlich? Denke an dein Alter. Du musst doch endlich ruhiger werden. Lenke dich ab mit Fensterputzen, Gardinenwaschen, Staubwischen. Pass auf deine Enkel auf. Oder gehe tratschen zur Nachbarin!
Nein, das war nicht ihre Welt, und Tratschen mochte sie schon gar nicht. Seit sie selbst nicht „normgerecht“ lebte, verstand sie die Frauen oder Männer, die aus der Reihe tanzten, noch besser als vorher.

Seine Worte dieses Mal: Bitte nicht wieder kneifen, ja? Sie versprach es. Sie versprach es sogar gern. Denn sie war eine Frau, und Frauen sind von Natur aus neugierig. Oder auch neu-gierig? Sie war es jedenfalls. Immer wieder aufs Neue. Auf ihn. Seltsamerweise immer noch.
Auf einer Datingseite hatten sie sich kennen gelernt. Wo sonst sollten sich Mann und Frau auch anders kennen lernen, wenn sich gravierende Defizite im ehelichen Liebes-und Gefühlsleben auftaten. Wenn das Ehebett und andere Schlafgelegenheiten nur noch zum Zwecke des tiefen, festen und ruhigen Schlafs dienten. Ohne erregende zwischenzeitige Wachzustände.Auf der Straße trägt niemand ein Schild: Ich suche den unauffälligen Seitensprung.
Sie beide also hatten dort gesucht und sich gefunden. Wobei sie selbst erst gar nicht begeistert gewesen war von seinen Vorstellungen . Er suchte die attraktive selbstbewusste erfahrene Frau für eine zärtliche Zweitbeziehung. Zweitbeziehung? Nichts für sie. Ein weiterer Grund, ihn abzulehnen, war der, dass er etwa zweihundert Kilometer entfernt von ihr wohnte. Später sollte sich dieser Umstand aber als äußerst günstig herausstellen. Nämlich ab dem Zeitpunkt, als er sie sozusagen erobert hatte. Und nicht für eine kurze Affäre, sondern für eben diese Beziehung, die sie stets abgelehnt hatte. Für die Zweitbeziehung. Das Wort als solches mochte sie jedoch nach wie vor nicht. Es klang in ihren Ohren wie „Zweite Garnitur“.Er hatte protestiert. Sie wäre die Nummer Eins ..

Schritt für Schritt hatte er sie gewonnen. Das große Los gezogen? Genau so sagte er es ihr häufig. Dass sie für ihn so etwas Ähnliches wie ein Lotteriegewinn sei. Dass er genau solch eine Frau gesucht hätte.

Schritt für Schritt hatten sie inzwischen ihre „Liebesaffärenleiter“ erklettert. Ganz oben war zu plötzlich zu viel Liebe entstanden. Also musste ein Schritt zurückgegangen werden. Die Liebe wieder mehr in Sex umwandeln. Ob es funktionieren würde?
Das Spiegelkabinett oder auch Spiegelzimmer würde es zeigen.

Sie trafen sich also nicht, um zusammen eine Ausstellung zu besuchen. Auch nicht für ein gutes Essen in einem teuren Restaurant. Nein, sie trafen sich in einem Stundenhotel.

Kribbeln und Aufregung pur. Beide kamen sich mit ihren Autos auf halber Strecke entgegen. Wie immer von ihm die erste Sms: Kussi, ich bin unterwegs. Ich freue mich auf dich. Ich kann es kaum erwarten.
Sie antwortete ihm: Ich fahre jetzt auch los. Bin aufgeregt. Kussi.
Dann er: Ich bin da, ich warte auf dich im Auto.

Schließlich kam auch sie an, wie immer etwas zu spät. Sie sah sein Auto schon von weitem auf dem Parkplatz stehen. Die erste Umarmung, der erste Kuss waren für beide immer wieder das Schönste.
Dann die Hürde nehmen, den Schlüssel an der Rezeption zu holen. Ihrer Meinung nach lächelte die Empfangsdame nicht geschäftsmäßig genug, eher etwas süffisant. Er meinte dazu: Lass doch, die wissen eh, was wir hier wollen..

Dann die Tür öffnen, etwas schummriges Licht, die Rollläden halb herunter gelassen. Und überall Spiegel. Keine kleinen, nein, große, die Wände ausfüllende Spiegel. Faszinierende Aussichten eröffneten sich ihnen in den folgenden Stunden. Erregend, sich in prickelnden Stellungen oder einfach beim Küssen und Kosen zusehen zu können.
Sie sah sich von vorn, von der Seite, von hinten. Und sie fand sich erotisch und schön. Mit keiner Digicam und keinem noch so ausgefallenen per Selbstauslöser erstellten Foto gefiel sie sich so gut wie in diesen Spiegeln. Sie sah ihr glückliches Lächeln, sie sah seine Grübchen, seinen ganzen Körper, seine hocherhobene Standarte, mit der er ihr nicht nur einmal Lust schenkte.
Und sie sah seine Blicke! Mit denen er sie erneut erregte und anfeuerte. Der Sekt tat sein übriges. Sie genossen ihn pur, gemeinsam mit Sex und Erotik.
Schlachtrufe ertönten, leiser und etwas lauter. Gekämpft wurde allerdings nicht.
Denn das lag ihnen nicht. Sie entdeckten sich gegenseitig, wobei er auf seiner Entdeckungsreise erstaunlicherweise eine bis dato unerkannte erogene Zone aufspürte…

Das Spiegelkabinett. Sie würden noch einmal zu gegebener Zeit darauf zurückkommen. Ja.

Dienstag, 31. Januar 2006

spiegelbild 2

mittwochs

das zimmer
mein spiegelbild
ich lächle mir zu
herbstfarben im haar
rötlich braun blond
ein paar fältchen um die augen

mein spiegelbild
ich lächle mir zu
mit verlangen im blick

mein spiegelbild
ich lächle dir zu
mit liebe in den augen
ein paar fältchen um den mund

dein spiegelbild
du lächelst mir zu
grübchen im gesicht
in den augen
liebe begehren
verlangen

unser spiegelbild
meine deine liebe
mein dein begehren
mein dein verlangen
meine deine lust

cop.herbstfrau
31.01.06

Montag, 30. Januar 2006

Mein 2. Geburtstag

ist heute. 14 Uhr..
Ja wirklich, ich bin vor 2 Jahren sozusagen noch einmal
"geboren worden",
aber diesmal durch mich selbst oder meinen Schutzengel...

Genau in 40 Minuten, allerdings vor 2 Jahren überlebte ich den Unfall...weil ich noch wichtige Aufgaben in meinem Leben zu erfüllen hatte. So sehe ich das jedenfalls und wie auch schon auf meinem Herbstzeitlosen-Blog, so möchte ich auch hier als Zeitdokument
das damals entstandene "Gedichtchen " reinkopieren. Prosa wäre wohl besser gewesen, doch damals war ich noch nicht in der Lage, alles ganz nüchtern und klar zu formulieren..

Wer Gedichte nicht mag, liest ja sowieso an dieser Stelle nicht weiter..
Freitagsstille

Unterwegs mit „ Tizian”,
meinem Corsa, denn ich kann
wieder nicht zur Ruhe kommen,
Einer hat sie mir genommen.
Doch ich hab es zugelassen.
Sollte ich ihn deshalb hassen?

Fahre, denke vor mich hin,
Alles kommt mir in den Sinn:
Muss mich finden,
wieder lieben,

was hat mich ins Aus getrieben?
Plötzlich bremsen, schon verloren.
Wache auf, still in den Ohren.
Und der Schnee noch weiter weht,
Corsa in der Luft sich dreht.
Bin im Auto eingefangen,
festgezurrt, wär bald gegangen
dort in eine andere Welt,
wo das alles nicht mehr zählt,

alles, was mich so bedrückt.
Nein. Ich bleib.
Und welch ein Glück:
Find den Weg von selbst zurück.
Find heraus aus dieser Gruft.
Oh wie eisig schön - die Luft!

cop.by resehda
2004

Sonntag, 29. Januar 2006

mein lächeln

das lächeln
auf meinem gesicht

will nicht
vergehen

die ersten farbtupfer
kamen

durch einen traum

dann nahmst du
mein gesicht
in deine hände

und maltest
verstehen
verlangen
liebe
lust
hinein

ich habe
dir
eifrig
geholfen

bis dann
noch
die wangenröte
dazu kam


cop.by herbstfrau
31/01/06

Samstag, 28. Januar 2006

Glück? Nein...

Manchmal

kommt etwas
plötzlich
zu dir
womit du nicht mehr
gerechnet hast

was du
nicht mehr
zu hoffen wagtest

was dich einfach
überwältigt

was dich
sprachlos macht

was dir
herzklopfen bereitet

ist es glück?

es ist mehr
viel mehr

es ist alles
es ist liebe

resehda/herbstfrau

28/01/06

Flocken

Flocken fallen
Filigran und blütenweiß
Setzen sich behutsam nieder

Auf dürren Zweigen
Zaubern sie
Blütenträume

Auf verlassenen Parkbänken
Decken sie
letzte Herbstliebesgeschichten zu

Sinken sanft zu Boden
Glitzern in der Sonne
Regenbogenfarben

Zaubern ein leises Lächeln
Auf mein Gesicht

Ich bin
Trotz allem
Glücklich

herbstlaub
cop.by resehda/ herbstfrau

Es herbstelt..

Es herbstelt schon im Garten,
gefärbt ist Baum und Strauch.
Es herbsteln auch die Glieder,
das merk ich bei mir auch.

Sollt’ ich mich darob grämen?
Es ist der Welten Lauf.
Ich werd mich doch nicht schämen,
ich nehme es in Kauf.

Es gibt gewisse Mittel,
die halten einen jung.
Verheißungsvolle Titel.
Doch hab ich keinen „ Sprung”

bis jetzt in meiner „Schüssel”,
dem Kopf, salopp genannt.
Da sind gewisse Kiesel,
als Heilsteine bekannt,

nebst Therapien und Themen,
Auflegen mit der Hand.
Ich nehm auch mal die Karten,
Tarot als Unterpfand.

Herbstlich färb ich die Haare,
Friseure gibts genug.
Ich komme in die Jahre!
Doch wann werd’ ich mal klug?

Was solls, ich bin im Herbste
des Lebens angekommen.
Daraus mach ich das Beste.
Es herbstelt, hab’s vernommen.


cop.by resehda/herbstfrau

001-Kalter-Herbsttaghell
cop.by resehda/herbstfrau
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DIE Herbstfrau

~Nomadin~ Zwilling~waschecht~

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Rosarot war ihre Brille

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