ja, genau so ist das, wenn mensch aufbricht.
just vor ein paar minuten äußerte ich hiesig den vorsatz,
mir eine ekelpekelliste zu machen - mit allen
unleidlichkeiten drauf, die ich in den nächsten
drei wochen erledigen will.
mitgeschleppte altlasten sind nämlich grauslich.
und vor ort möglichst flink netten mitmenschen kennenlernen,
der ne bohrmaschine hat - ich kauf mir keine.
und telefon beantragen und drittgesellschaft beauftragen -
bevor netz nicht steht, will ich dort nicht sein.
puuuh - werden geballte wochen ....
aber immerhin kann ich dir dann sagen,
wie was geht - wenns kneift.
ich mach das übrigens auch zum ersten mal ganz allein.
hab aber gute vorbilder. ;-)

falls du schon mal blick auf gegend werfen magst,
guckst du da ...
bis auf die hausnummer kannst du runterzoomen,
und siehst mehr von der gegend, als wenn du vor ort bist.
auch hilfreich: geschäfte sind eingetragen und ebenso haltestellen.
wenn du auf die draufklickst, kriegst du sogar an- und abfahrzeiten.
so hab ich meinen besichtigungestrip geplant -
hat prima funktioniert.

umzüge sind einfach nur ätzend. ist jetzt mein 13.,
und ich werd mich nie dran gewöhnen .....
einziger trost: irgendwann ist jeder umzug schnee von gestern
und man findet wieder zu sich.
darauf konzentrier ich mich,
wenn mich die welle plattzumachen droht.
übrigens ist das auch der grund,
warum ich so auf tempo setze -
kurzfristig kann ich berge versetzen und dann ist gut.
längerfristig braucht gemäßigteres gemüt.

alles halb so wild, liebes - schritt für schritt bewegst du dich hin.
und lernst nebenher ungewissheit und kistenleben aushalten.
du schaffst das .... !!! :-))