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Zuletzt aktualisiert: Sa, 16. Mär, 15:33
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NBerlin - Sa, 16. Mär, 15:33
Hallo Iggy
ich freu mich! Schön, dass du da warst, bist mein erster...
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herbstfrau - So, 3. Mär, 17:07
keine Kritik
die "kritik"
und der letzte rundete nur alles ab..
deshalb...meine worte
Danke für deinen Kommentar und deine Wünsche.
Eine schöne Woche noch- und grüße von mir!
weiterer rückblick: mein kind ist groß und glücklich, streckt seit geraumer zeit selbst seine flügel. ich schau ihn an, hör ihm zu, erlebe ihn und weiß, dass ich meinen mutterjob gut gemacht habe. mein langjähriger gefährte geht ebenfalls zufrieden seiner eigenen wege. mit beiden verstehe ich mich ausgesprochen gut. trotzdem ist es so, dass ich während der vielen familienjahre fast ständig meine bedürfnisse unterordnete. ich finde, ich hab meinen dbzgl. pflichtteil geleistet.
alleinsein konnte ich immer schon sehr gut. weil ich mich nämlich nie wirklich allein fühle. so viele, denen ich verbunden bin und zu denen ich regelmäßigen kontakt pflege. das brauche ich. aber nicht die geregelte alltäglichkeit, die ich fast mein ganzes leben "genoss". wann soll ich denn schreiben, wann über geschriebenes nachdenken, wann neues spinnen, wenn ich dafür nur lücken im betrieb nutzen kann und stets versorgungspflicht am hacken habe? das geht nicht. ich habs versucht, aber zumindest meine konfiguration lässt es nicht zu. außerdem bin ich nachtmensch. weißt du, was es heißt, seinen natürlichen rhythmus lebenslang morgenmenschen anzupassen? verbiegen, verbiegen, verbiegen ......
ich will mich nicht mehr verbiegen. und auch keine grundsatzdiskussionen über unvereinbare gewohnheiten mehr führen müssen. sowas fühlt sich nämlich im handumdrehen statisch an. ich dagegen möchte mich frei bewegen können. wohin ich will und wann ich will. andere behütet und familiär unterstützt hab ich lang genug. sie brauchen mich nicht mehr in dieser form und ich brauche diese form nicht mehr. hab sie eigentlich nie gebraucht, aber was tut mensch nicht alles aus liebe ......
zum schluss wüsste ich gar zu gerne, was du unter unrichtig verstehst, bzw. was unter richtig? und wie du auf den gedanken kommst, ein leben, das ambitionen, fähigkeiten und neigungen folgt, sei eine statische angelegenheit.
lieben gruß einstweilen. :-)
liebe
du hast mir mehr als aus dem Herzen gesprochen...
es könnten- in einfacherer, nicht so gekonnter Form- meine eigenen Worte sein. Danke dir dafür..
und auch sonst Danke. Nicht nur für jetzt. Du hast mir schon oft das Stichwort gegeben, den Denkanstoß, das helfende Wort- im rechten Moment und ohne jegliche Bevormundung....
Nun wünsche ich dir noch einen schönen langen Abend/ und die Fortsetzung, ohne Verbiegen wegen Morgenmensch...
Ps an Volant: unrichtig- mit diesem Wort kann ich auch nichts anfangen...
ps: es gibt übrigens durchaus gelegenheiten, zu denen ich fast ganz von allein ganz früh wach werde. kommt immer auf die umstände an ..... ;-)
Diese Gelegenheiten;
Und zu anderen diversen Reaktionen: Wenn ich das Gefühl habe, man will mich in eine Richtung haben- noch nicht einmal drängeln, dann- reagiere ich irgendwie bockig/ trotzig. Ich will allein dahin kommen, wo ich hingehöre. Und ich komme da auch hin. Aber eben auf meine/ unsere Weise.
Wie sieht es übrigens mit deiner Suche nach der Loggia mit Drumherum aus?
weißt du, ich habs mir mehrmals durchgelesen und versucht, das muster zu erkennen (eine meiner lieblingsbeschäftigungen dieser tage). ;-) bin ja nun nicht so persönlich betroffen in diesem fall, weswegen es mir vielleicht leichter fällt.
dabei sind mir zwei dinge aufgefallen. beide sind betroffenheitsmuster. deines kann ich sehr gut nachvollziehen, denn es gibt kaum was schlimmeres, als erstmals auf einem dreimeterbrett stehen und hinter einem wird "gut zugesprochen". dabei steht man da doch und versucht, sich innen darauf vorzubereiten - wohlwissend, dass man springen wird. aber eben erst dann, wenn man so weit ist. zuspruch empfindet man dann naturgemäß eher als drängeln, weil er einem die konzentration raubt, um die man doch sowieso schon ringt.
andersrum ist es ebenfalls betroffene sicht. außenstehende gucken nicht in dich rein, denken womöglich, dir fehlts nur an zuspruch und ermunterung. sie wissen nicht, wie sich dein sammeln für dich anfühlt und dass du es brauchst. hinzu kommt ihre eigene erwartungshaltung. sie habens schließlich auch geschafft, und zwar schneller. deswegen glauben sie zu wissen, wie es geht. vielleicht kommt sogar noch persönliches legitimationsbedürfnis dazu - wenn ich einem anderen klar mache, dass er zu langsam, oder schlimmer noch, realitätsfremder träumer ist, steh ich mit meiner forscheren art garantiert auf der richtigen seite und brauche sie nicht anzweifeln oder auch nur relativieren.
beide sichtweisen entstehen aus jeweiligem innen. und beiden sichtweisen folgt spezifische realität. um nicht in die betroffenheitsfalle zu rutschen, muss man sie gleichberechtigt nebeneinander halten. wenn man das tut, sieht man, dass du aus verständlichen gründen ein bisschen sehr empfindlich reagierst, die chaoslady dagegen aus verständlichen gründen etwas unsensibel. beides spielt keine gewichtige rolle, weil sie ihr leben lebt und du deins. man kann sich dran hochziehen - muss man aber nicht. ;-))
wenn du wüsstest, wieviel stunden ich mir mit wohnungssuche schon um die ohren gehauen habe. und siehst du, dbzgl. folge ich meinem persönlichen muster: ich gucke mir tagelang alles an, ohne wirklich aktiv zu werden. muss so sein, weil anders kann ich nicht. und während ich es tue, lass ich von angenommenen fixen parametern ab - ist ein prozess. noch weiß ich nicht, wo ich hin will. dein traum vom see hat bei mir auch was ausgelöst. denn eigentlich hab ich keine echte notwendigkeit für eine spezielle gegend. und auch wenig lust, dauernd vor häuserwände vorzugucken. des weiteren muss ich von altgewohnter konditionierung runterkommen, dass es ruhig gefährliche gegend sein darf (mit meinem namen nach lichtenberg beispielsweise hat was von kamikaze). und wichtiger als loggia oder nicht loggia ist der aspekt größe. ich möchte üppig bepflanzen können. und nicht tausend augen auf meinem freisitz haben. aber wie verträgt sich das nun wieder mit altbau? fragen über fragen, die mich zwischenzeitlich fast verzweifeln ließen.
und als es soweit war, hab ichs mir einfacher gemacht: ich sinnier noch bisschen über die gegend (seen gibts links wie rechts und auch hübsche benachbarte viertel) und dann ruf ich ne handvoll makler an und bring sie so zur verzweiflung wie sonst schuhverkäufer. sollen die doch gucken - ich such mir dann in ruhe aus und schlag einfach zu. zack und steht. ja, genau so weit bin ich damit. :-)
dich in eine richtig manövrieren, das machen hier ganz andere und auf eine sehr viel subtilere weise. irgendwann wirst du schon noch dahinter kommen. ich zieh mir diesen schuh sicher nicht an. lediglich mein empfinden, was aufkommt, wenn ich dich lese, schreibe ich hier, und das immer ehrlich, wenn auch schon in sehr abgemilderter form. mir taugts.
liebe gaby,
auch du hast mir eine geraume Zeit sehr geholfen mit deinen Kommentaren, schon bei 20six.de
dafür danke ich dir, auch für IQ...
aber irgendwie sind wir nicht mehr auf der gleichen Wellenlänge.....
es ist da etwas in dir, das dich immer noch sehr bewegt und das du mit mir( wegen gewisser ähnlichkeiten ) in verbindung bringst... du weißt was/ wen ich meine...
grüße ...
und- was ich noch sagen wollte zum Schluss: Manövrieren lasse ich mich nicht, von niemandem hier. Wen und was auch immer du damit gemeint hast...
liebe acuto,
zu den betroffenheitsmusters.. man sagt ja- der andere wäre der spiegel seiner selbst..später mehr dazu,
jetzt nicht, nur ein Danke, ich fahre weg.. dahin, wo auch Spiegel sind, so viele, dass die Wände vollhängen...
;-))))))))
Bis heute abend!
unrichtig ... @acuto, @herbstfrau
Ich kann gut verstehen, dass man aus der Versorgungspflicht entlassen werden will. Ich komme aus einer Familie, wo meine Eltern noch goldene Hochzeit gefeiert haben, bei meinen Schwiegereltern ging es sich altersmäßig nicht aus. Dort hat aber zB der Vater mehr im Haushalt gemacht als die Mutter. Ich glaube daran, dass die Partnerschaft nicht auf der Dienstleistung der Frau beruhen muss, auch wenn ich selbst mich jahrelang selbst verwöhnen ließ. Heute mache ich meine eigene Wäsche, koche und würde mir höchstens ab und zu jemand wünschen, der mich bei Wäschereparaturarbeiten unterstützt. Dafür mache ich ja Strom, Gas, Wasser etc., wenn mal was nicht geht.
Heute glaube ich an eine Zweierbeziehung, während ich lange Zeit gedacht habe, dass eine Frau nicht ausreicht. Das gleiche Recht hatte ich auch meiner Frau zugestanden. Eine Verbindung, die wieder stärker zu werden scheint, ist trotzdem geblieben.
Lieben sich zwei Menschen, sollten sie nach meiner Meinung die Nähe und nicht die Unabhängigkeit suchen. Das setzt natürlich voraus, dass die betroffenen Personen in sich unabhängig sind.
Ich habe soviel Einsamkeit gesehen, an die ich mich noch aus meiner Kindheit erinnern kann. Ich habe stundenlang meiner Grossmutter zugehört, wenn sie über das Leben räsoniert hat, hauptsächlich über die Nachbarn. Der Opa hörte schlecht, mit ihm konnte sie nicht reden. Gut, ich bekam eine Tafel Schokolade. Doch ich wäre auch ohne Schokolade gegangen. Ich fühlte, wie wichtig ihr diese Stunden waren.
Und ich habe einsame Männer im Schachcafe getroffen, die den Tod ihrer Frauen beklagten. Es ging ihnen nicht um die Versorgung, sie waren schlicht einsam.
Für mich vergrößert sich die Wertigkeit von Nähe. Ich sehe den Zusammenhang mit Einengung nicht, habe aber feststellen müssen, dass meine Partnerin Bedrängung empfunden hat. Wenn ich eure Einträge lese, kann ich teilweise die gleichen Argumente heraushören.
Ich kann nicht beweisen, dass eure Anschauungen falsch sind, vielleicht sind sie es ja auch nicht. Aber ich fühle für mich, dass da noch irgendetwas nicht stimmt. Bei Inkonsistenzen bin ich ziemlich feinfühlig.
Ich stimme aber zu, dass es besser ist, keinen Partner zu haben als den falschen.
Was ist richtig oder falsch? Lieber voland
Aus deineLebenserinnerungen und deinem kommentar lese ich wieder einmal heraus, dass man
- offen sein sollte gegenüber anderen Anschauungen zum Leben, zur Liebe, zur Partnerschaft
- nie sagen kann- dies ist richtig oder dies ist falsch. Es ist alles persönlich gefärbt, resultiert aus eigenen Erleben, Wünschen, Träumen, Zielen. Und da jeder andere Erfahrungen gesammelt hat/ eine andere Kindheit hatte usw., wird es immer tausend Meinungen zu ein und demselben Thema geben.
-es gibt eben keine absolute Wahrheit, kein absolutes Richtig oder Falsch. Die Gesellschaft oder Institutionen wie die Kirche hätten das wohl gern. Nun, wer streng gläubig ist, der hat sein "Richtig"der "Falsch" sicher in seinem Glauben gefunden. Ob er aber immer damit glücklich ist?
Lieber Volant, ich danke dir noch einmal für deine Offenheit und wünsche dir alles Gute auf deinem Weg.