liebste herbstfrau, ist es nicht zuweilen unerträglich viel schwerer, bei einer herde zu bleiben, die auf tote stagnation hin ausgerichtet ist, als sich umzudrehen und zu gehen? ich empfinde es jedenfalls immer mal wieder so. stelle aber dann doch wieder fest, dass - tote pferde hin oder her - niemand wirklich eine insel ist. inclusive der ketzerischen frage, ob es nicht ein leben zwischen kadavern und insel gibt, einfach, weil man ist, was man ist.
nächtlichen gruß dir, der dich wahrscheinlich erst in den morgenstunden erreicht. :-)

ps: oh, ich sehe grade, dass du mich ja verlinkt hast. danke dir. :-) ich glaube, es wird zeit, dass sich meine mittlerweile tägliche runde in meinem zuhause auch irgendwie niederschlägt. ;-)