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Zuletzt aktualisiert: Sa, 16. Mär, 15:33

Meine Blogbesuche anderswo

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Violine - Fr, 15. Mär, 17:36
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Man kann ja die Bande (Bänder, lol ) locker knüpfen...
moonblog - Fr, 15. Mär, 17:31

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Donnerstag, 16. November 2006

Tarot und danach...

Zuerst ging ich in mein Lieblingscafe, das sich in Halensee am Ende des Kudamms befindet. Ob da noch ein Platz an der Sonne frei sein wird? fragte ich mich. Oh ja, da war noch ein Tisch, direkt an der Hauswand, unter der Markise, also gespeicherte Sonnenstrahlen im Rücken. Und Sonne pur direkt in mein Gesicht. Ich schloss die Augen, träumte von diesem und jenem und blinzelte nur ab und zu, ob meine bestellten heißen Himbeeren mit Eis oder umgedreht schon vor mir standen.

Und ich dachte über die Tarot- Tageskarte nach.
Heute ist es an der Zeit, etwas Neues zu beginnen. Sei es, dass Sie beruflich einen neuen Weg einschlagen oder eine neue Aufgabe übernehmen....usw...

ich ließ mir Zeit beim Vertilgen der Leckerei, trank noch einen Espresso, beobachtete die Menschen um mich herum und ging schließlich ganz beschwingt nach Hause.
Zufall oder keiner- ich fand das Neue!Ich habe genau das gefunden, was ich hier in Berlin als meine Aufgabe ansehe und in Angriff nehmen wollte ...
jippy yeah!
man hat auf meine Mail gleich geantwortet, nächste Woche ein Gespräch und dann- alles andere, wenn es soweit ist!

Tarot

..hatte ich ja ganz vergessen..tagelang. Aber jetzt die TAGESKARTE:
hier gefunden

Karte Nummer 2
8 Münzen

Heute ist es an der Zeit, etwas Neues zu beginnen. Sei es, dass Sie beruflich einen neuen Weg einschlagen oder eine neue Aufgabe übernehmen, sei es, dass Sie beginnen, einen lang gehegten Wunsch zu verwirklichen. Was immer Sie heute anfangen, hat gute Aussichten, sich langfristig erfreulich zu entwickeln. Aber überschätzen Sie sich nicht.

Trägheit besiegt..

Also, der gestrige Tag war ehrlich gesagt ein wenig öde und leer. Ich hatte einfach keine Lust, irgend etwas in Angriff zu nehmen. Ich war einfach mit mir unzufrieden. Ist ja eigentlich normal. Es kann nicht immer alles toll sein. Aber diese Lethargie hatte sich schon die Tage vorher angekündigt. Und anstatt etwas dagegen zu unternehmen, ließ ich mich so richtig gehen. Länger im Bett liegen bleiben, dann erst den Rechner hochfahren, da und dort lesen, kommentieren, sich endlich ins Bad begeben wollen und es doch nicht tun. Schließlich, als ich soweit war, als ich mir den Befehl gab- los, steh auf, du Faule, Träge, da klingelte das Telefon. Eine liebe Freundin, ja , Seelenverwandte kann man sagen. Wir hatten uns wieder mal viel zu sagen. Eine Stunde lang- ich glaube noch länger. Schön wars, aber es fröstelte mich langsam, weil ich da auf dem Bettrand saß, nur notdürftig bekleidet. Und der Magen grollte vor sich hin- wo bleibt mein mir zustehendes Frühstück?
Ich schaute auf die Uhr. 12 wars!! Na, so ein Lotterleben! Damit muss langsam Schluss sein!
Also frühstücken und dann ins Fitnesstudio!
Dort gefiel es mir auch nicht so richtig. In der Sauna allein mit so einem Typen , der mir unbedingt seinen Johannes zeigen musste. Nun, ich habe ihm den Gefallen getan, einen kurzen prüfenden Blick daraufgeworfen, nichts von Bedutung...
Ich verließ die Sauna vorzeitig. Das Üben an den Geräten war auch nicht so mein Ding. Ich ließ die Hälfte aus, schummelte bei den Wiederholungen und gab es auf.
Das Duschen war auch kein Vergnügen- wegen der Bauarbeiten war ein Teil der Frauendusche für die Männer abgeteilt, mit eklig knisternden, sich kalt und harten anfühlenden Folien als Trennwand.

Ich machte mich auf den Nachhauseweg, kaufte mir Kosmetik im Reformhaus, legte mich zu Hause aufs Bett und las die Beipackzettel. Schimpfte leise mit mir. Draußen wurde es dunkel. Und ich lag hier rum! Dann nahm ich mir vor: Morgen früh stehst du zeitig auf und gehst in den Park zum Walking!

Und das tat ich dann auch heute morgen 7.30 Uhr. Ein keuchender Jogger überholte mich, dann wieder ich ihn, aber nicht keuchend, und so liefen wir unsere Runden. Ich sechs an der Zahl.

Nach dem Duschen- es war erst 8.15- schaute ich, mit mir sehr zufrieden, von meinem Balkon aus auf den Park, in dem inzwischen andere ihre Runden drehten.
Das Frühstück schmeckte noch mal so gut, und nun ist Schluss mit dem Lotterleben. Es wird Zeit, dass ich wieder einen Plan für jeden Tag erstelle!
Ganz am Anfang wird Joggen stehen.

Na, dann schaun wir doch mal, was dieser Tag noch so mit sich bringt. Jedenfalls scheint die Sonne herrlich warm, gar nicht typisch für einen Novembertag.

Ich glaube , es klingelt eben... ja dann..geh ich mal an die Tür...
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DIE Herbstfrau

~Nomadin~ Zwilling~waschecht~

Meine Bücher

Anabella Freimann
Rosarot war ihre Brille

Anabella Freimann
Herbstlust

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Rosarot war ihre Brille-die Fortsetzung

Anabella Freimann
Endlich Freyja

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